Ein Offizier verhindert Selbstmord. Darüber schreibt die Zeitung Hoy. Der Vorfall ereignete sich auf der Nanawa-Brücke in Concepción. Der Polizeibeamte führte gestern Nachmittag seine Routinetour auf der Brücke durch, die die Departamente Concepción und Presidente Hayes verbindet. Dabei beobachtete er ein Fahrzeug, das in der Nähe der Brücke geparkt war. In dem Auto saß ein Mädchen von etwa zwei Jahren, ohne Begleitung. Er sagte, dass er 100 Meter vom Fahrzeug entfernt, auf der Fußgängerseite der Brücke in der Nähe des Geländers eine Frau sah, die auf dem Boden saß und sichtlich von einer traumatischen Situation überwältigt war. Der Polizist erzählte, sie seien auf die Frau zugegangen und hätten sie im Gespräch überzeugen können sich von der gefährlichen Stelle zu entfernen und nicht diese drastische Entscheidung zu treffen. Aber psychologisch erginge es der Frau sehr schlecht, so der Beamte. Die Frau wurde mit ihrer Tochter zur Polizeistation gebracht. Dort wurden beide dann von Verwandten abgeholt. Der Polizist sagte, es wäre nicht das erste Mal, dass ein Polizist diese Art von Situation verhindern musste. (Hoy)
Sollten Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, eine schwere Zeit durchmachen, laden wir Sie ein, sich telefonisch an die Seelsorgeabteilung von Radio ZP-30 zu wenden, unter der Telefonnummer 0984 777 707. Sie finden auch Hilfe im Sanatorium Eirene, wenn sie die folgende Nummer anrufen: 0985 387 714.
Schulung für Landwirtinnen in Ayolas. Darüber schreibt IP-Paraguay. Bäuerinnen, die der Kommission der Kleinproduzenten Mbokaya Poty aus Ayolas angehören, werden in der Produktion von Gemüsekulturen im Gewächshaus mit Bewässerungssystem geschult. Das Programm wird von der nationalen Regierung mit Mitteln des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Yacyretá gefördert. Die Kommission besteht aus 74 Familien in der Gegend. 20 der Familien werden von Frauen angeleitet, die vom Gemüseanbau leben und ihre Produkte auf dem lokalen Mart zum Kauf anbieten. Die Installation eines modernen Gewächshauses wird von der Schulung durch einen professionellen Techniker begleitet. In den letzten Tagen wurden die Frauen im Umgang mit der Motorfräse, der Bodenbearbeitung und der Düngung geschult. (IP-Paraguay)
Über 10 Brücken musst du gehen. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC hat zehn Stahlbetonbrücken im Departament Itapúa fertiggestellt. Darüber schreibt IP-Paraguay. Von diesen Arbeiten profitieren direkt 17.000 Menschen und indirekt 40.000 Einwohner in ihrem Einflussbereich. Insgesamt wurden knapp 330 Meter gebaut, was einer Investition von fast 24 Milliarden Guaraníes entspricht. Diese Brücken dienen dazu, die Kleinstrassen mit den nationalen Fernstraßen zu verbinden und führen über mehrere Flüsse. Auf diese Weise wird die Straßenverbindung zwischen den Ortschaften im Departament Itapúa gestärkt. Das erleichtert die Bewegung von Menschen und der Produktion im Allgemeinen, so IP-Paraguay. (IP-Paraguay)
Die sogenannte „Mutter aller Schlaglöcher“ in Asunción. Wie La Nación informierte, werden die Schlaglöcher auf den Straßen in Asunción und Central mit jedem Regenfall schlechter. Bewohner aus dem Viertel Nuestra Señora de la Asunción haben sich besonders beschwert. Sie fürchten sich vor der sogenannten „Mutter aller Schlaglöcher“. Die Rede ist von einem etwa 3 Meter tiefen Schlagloch. Die Stelle wurde von Arbeitern markiert aber nie repariert. Das Loch wurde durch Regenfälle und Vibration der schweren Fahrzeuge immer grösser. In dieser Woche sei schon ein Motorradfahrer hineingestürzt, so die Bewohner des Viertels. Er habe aber glücklicherweise nur einige Verletzungen und Sachschäden davongetragen. Sie fürchten um die Fahrer, die die Straße als Ausweichroute benutzen und die Situation der Straße nicht kennen, so die Bewohner. (La Nación)
Eröffnung des internationalen Festivals des Batiburrillo, Chorizo und Siriki in San Juan Misiones. Darüber schreibt ABC-Color. Gestern Abend begann die zwanzigste Ausgabe des internationalen Festivals von Batiburrillo, Siriki und Chorizo Sanjuaninio. Dieses Fest wird von der Ortschaft und einer Sonderkommission anlässlich des 128. Jahrestages der Gründung der Ortschaft San Juan Bautista organisiert. Die Stadt wurde am 26. Januar 1893 durch ein Dekret des damaligen Präsidenten Juan Gualberto González, zum Distrikt erhoben. In diesem Jahr findet die Veranstaltung im Modus Covid-19 statt. Die Sanitären Vorschriften sollen eingehalten werden. Eine kleine Anzahl von Kantinen wurden auf dem Boqueron-Platz aufgestellt, wo ab heute Abend der Wettbewerb für das beste Rindfleisch, die schmackhafteste Wurst und des Siriki abgehalten wird. Siriki ist ein Getränk aus weißem Zuckerrohr, Zitrone, Soda und Eiswürfel. Dabei findet auch ein Musikfestival mit lokalen, nationalen und internationalen Künstlern statt. Das Fest wird online übertragen. (ABC-Color)
Sicherheit auf dem Drahtesel – Polizei erhält Fahrräder. Wie die Zeitung Hoy berichtet, hat die Abteilung der touristischen Sicherheit der Nationalpolizei 20 Fahrräder erhalten, um die Kontrollen an der Costanera Norte von Asunción zu verstärken. Der Erwerb der GT-Fahrräder und Fahrradhelme wurde vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC über die Firma Ginsa S.A. abgewickelt. Laut der stellvertretenden Kommissarin Ana Marecos, profitieren davon nicht nur die Mitarbeiter der Polizei, sondern auch die Bürger im Allgemeinen. Sie sollen sich sicherer fühlen, weil die Stadtpolizei präsenter sein wird um bestimmte kriminelle Handlungen zu verhindern. (Hoy)
Kandidatur aus dem Gefängnis. Wie die Zeitung Hoy informierte, schreibt der Präsident der liberalen Partei Efraín Alegre einen Brief an das Unabhängige Wahlgericht der Liberalen Partei, um ihnen mitzuteilen, dass er erneut seine Kandidatur zur Fortsetzung der Präsidentschaft der blauen Partei präsentieren wird. Der Brief wurde gestern von dem Journalisten Aníbal Espínola veröffentlicht. Dort bekundet Alegre seine Kandidatur im Hinblick auf die internen Wahlen am 20. Juni 2021. Der handgeschriebene Brief richtete sich an den Präsidenten des Unabhängigen Wahltribunals der Liberalen Partei, Carlos Riveros. Der Anwalt von Efraín Alegre bestätigte den Inhalt des Briefes. Alegre ziehe es vor, dem Rat seiner politischen Berater zu folgen, statt sich der Justiz im Fall der Fälschung von Rechnungen bei der Buchführung vor dem Obersten Wahlgericht zu unterwerfen. (Hoy)
Sekretär des Landespräsidenten kritisiert Abgeordneten Godoy. Wie Última Hora informierte, kritisierte der Sekretär des Landespräsidenten, Mauricio Espínola die Aussagen und Handlugen des Abgeordneten Sergio Godoy. Godoy würde all seine Kritik gegen den Chef der Exekutive abladen, hieß es. Der Landespräsident Mario Abdo Benítez hatte am Donnerstag geäußert, dass er morgens lieber in der Bibel lese, als aufrührerische Medien zu verfolgen. Daraufhin hatte der Abgeordnete Godoy auf das Bibelzitat „Du sollst nicht stehlen“ zurückgegriffen und an den Präsidenten adressiert. Der Sekretär des Präsidenten sagte, sie respektierten diejenigen, die anders denken, aber noch mehr würden sie eine ernsthafte und objektive Opposition respektieren. Diese Opposition solle Grundlagen und nachhaltige Vorschläge im Laufe der Zeit vorbringen und nicht einfach nur desqualifizieren um der Desqualifikation willen, so Espínola. Er forderte auf, die Debatte in den Kammern und auch die nationale Debatte zu beleben, da sonst die Objektivität verloren gehe. (Última Hora)