Pozo Colorado bekommt vom MOPC Wasser geliefert. Wie das lokale Medienunternehmen RCC berichtet, hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation am gestrigen Freitag 20 Tausend Liter Trinkwasser im Bezirk Pozo Colorado im Departament Presidente Hayes verteilt. Davon gingen 10 Tausend Liter an das örtliche Gesundheitszentrum und die restlichen 10 Tausend Liter Wasser wurden in die Gemeinschaftszisterne der Stadt gepumpt. Die Aktion war die Antwort auf eine Anfrage der Bewohner, die sich über den Wassermangel aufgrund der herrschenden Dürre beklagt hatten. (RCC)
Mehrere bei Einsätzen beschlagnahmte Boote sind gestern zerstört worden. Die Zerstörungsaktion von mehr als 100 Metall- und Holzboten fand am gestrigen Freitagmorgen statt, wie Última Hora berichtet. Diese waren seit letztem Jahr bei verschiedenen Verfahren des Personals des östlichen Schifffahrtsgebiet ANE auf dem Paraná-Fluss in Beschlag genommen worden. Das geschah in den meisten Fällen wegen illegaler Handlungen oder im Rahmen von Vorbeugungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Paraguay. (Última Hora)
Die Bürgermeisterin von Mariano Roque Alonso ist zurückgetreten. Der Grund: sie möchte bei den diesjährigen Kommunalwahlen für eine Wiederwahl kämpfen, wie Última Hora berichtet. Die Rücktrittserklärung von Carolina Aranda als Bürgermeisterin von Mariano Roque Alonso im Departament Central wurde am gestrigen Freitag dem Stadtrat, Andrés Caballero, überreicht. (Última Hora)
Hauptstadtkommune und Anwohner haben eine Brücke wieder aufgebaut, die zwei Stadtteile von Zeballos Cué verbindet. In Asunción gibt es mehrere kleine Flüsse, an deren Ufer sich mehrere Familien angesiedelt haben, wie La Nación schreibt. Um von einem Stadtteil oder Ufer zum anderen zu kommen, sind Brücken im guten Zustand notwendig. Aus diesem Grund hat man mit dem Wiederaufbau von Brücken begonnen. So weihte die Stadtverwaltung von Asuncion gestern die Wiederherstellung der alten Fußgängerbrücke ein, die die Stadtteile San Pablo und San Pedro von Zeballos Cué verbindet. Die Brücke hat eine Länge von mehr als 15 Metern. Es habe 40 Jahre gedauert, bis diese Brücke wieder hergestellt wurde, heißt es von Seiten eines Anwohners. (La Nación)
Zum Gedenken an den Weltumwelttag wurden Setzlinge verteilt. Gestern wurden dazu an der Grünanlage in Ayolas kleine Pflänzchen einheimischer Arten, Mülltüten für das Auto und wiederverwendbare Taschen verteilt. Laut ABC Color, wurde die Aktion im Rahmen des Internationalen Tages der Umwelt durchgeführt, der heute begangen wird. Der Umweltbildungsbereich des Doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Yacyretá organisierte die Aktion. Der Generaldirektor des Umweltsektors von Yacyretá, Alfonzo Romero sagte, dass eine Baumschule in Ayolas zwischen 250.000 und 300.000 Pflanzen pro Jahr großziehe und den Bürgern von Ayolas und anderen Landesteilen dauerhaft zur Verfügung stehe. (ABC Color)
Ab Montag werden die Itaipu-Becal-Stipendien-Bewerber auf ihre sozioökonomische Situation geprüft. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert, beginnt am kommenden Montag das sozioökonomische Bewertungsverfahren für die Itaipu-Becal-Stipendien unter der Leitung der Fundación Paraguaya. Während des Besuchs bei den Bewerbern werden unter anderem Dokumente wie die Arbeitsbescheinigungen der Familienmitglieder, Lebens- und Wohnsitzbescheinigungen und eine Kopie der Stromrechnung von der Nationalen Elektrizitätsverwaltung gefordert. Zusätzlich wird eine Mehrwertsteuerbescheinigung, die letzten drei Quittungen oder andernfalls eine Bescheinigung, dass man kein Steuerzahler ist, benötigt. Antragsteller mit Einschränkungen müssen das Zertifikat des Nationalen Sekretariats für die Menschenrechte von Personen mit Behinderungen Senadis vorweisen, und diejenigen, die indigenen Gemeinschaften angehören, müssen die Indigenenkarte besitzen.
Am vergangenen Samstag fand die Prüfung in Grundkompetenzen in Mathematik und der Sprache Spanisch statt. Diese haben insgesamt 1.631 Jugendliche bestanden. Die höchste erreichte Punktzahl lag bei 37 von 40 Punkten. (IP Paraguay)
Das zweite Jahr in Folge wird es kein Ovecha Rague Festival geben. Das Ovecha Rague Festival für Musik und Woll-Kunsthandwerk wird aufgrund der Pandemie das zweite Jahr in Folge nicht stattfinden. Darüber informiert die Zeitung ABC Color. Dieses Festival findet jedes Jahr in der ersten Juni-Hälfte in San Miguel im Departament Misiones statt. Das Ziel dabei ist, die Arbeit der Kunsthandwerker der Gegend zu unterstützen. Der Bürgermeister der Stadt, Julio César Ramírez, sagte, dass bei einem Treffen mit den Künstlern und dem Organisationskomitee des Festivals beschlossen wurde, stattdessen eine Ausstellung von Woll-Kunst und eine Lebensmittelmesse mit typischen Gerichten zu veranstalten. Diese Aktivitäten sollen am 10. und 11. Juli stattfinden.
Der Bezirk San Miguel liegt an der Fernstraße 1, etwa 178 Kilometer südlich der Stadt Asunción. Die Kunsthandwerker der Stadt stellen Wollkleidung her, die am Straßenrand ausgestellt werden. (ABC Color)
Feuerwehrleute aus Sajonia organisieren traditionelles Fest um Geld zusammen. An diesem Wochenende veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr von Sajonia den traditionellen Jahrmarkt der typisch paraguayischen Gerichte. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Dort werden typisch nationale Gerichtet wie Mbeju und Empanadas de Mandioca angeboten. Die Veranstaltung findet heute und morgen jeweils von 16 bis 20 Uhr statt. Interessierte Personen können fertig zusammengestellte Pakete mit traditionellem Essen abholen. Diese können im Voraus oder aber auch vor Ort bestellt werden. Die Freiwillige Feuerwehr dieser Gegend wird sich um das Kochen der Gerichte kümmern, erklärte ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, Vernónica Arguello. Diese Messe wird jedes Jahr abgehalten, um Geld für die Freiwillige Feuerwehr zu sammeln, so Arguello. (La Nación)
Die erste Ladung einer Impfstoff-Spende von Katar ist angekommen. Insgesamt sind es 99 Tausend 600 Dosen des Impfstoffs Moderna, die heue früh angekommen sind, wie IP Paraguay berichtet. Die Vizeministerin für Gesundheitsüberwachung, Lida Sosa, und der Direktor des Erweiterten Impfprogramms, Héctor Castro, nahmen die Lieferung auf dem Flughafen Silvio Pettirossi entgegen. Diese Vakzine sind Teil einer Spende von insgesamt 400 Tausend Impfstoffdosen, die von der Regierung von Katar zur Verfügung gestellt wurden. Diese Impfstoffe werden nun laut Gesundheitsministerium bei schwangeren Frauen ab 18 Jahren und ab der 20. Schwangerschaftswoche eingesetzt. Aber nicht nur für Schwangere werden diese Moderna-Impfstoffe empfohlen, sondern auch Personen mit Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Nieren- und Herzproblemen oder Autoimmunerkrankungen können damit geimpft werden. (IP Paraguay)