Asunción: Die Anzahl von Diabetikern mit Amputationen in Paraguay steigt an. Das war dem Nachrichtenportal paraguay.com zu entnehmen. Allein im Hospital Clinicas allein werden täglich vier Fußamputationen an Diabetikern vorgenommen. Die meisten der Personen sind unter 60 Jahre alt. Das Gesundheitsministerium empfiehlt, dass Diabetiker jeden Tag ihre Füße kontrollieren. Symptome des sogenannten „Diabetikerfußes“ sind: Kribbeln und Krampf, Mangel an Sensibilität und das Auftreten von Geschwüren an der Haut des Fußes. Zwei Risiken dieser Patienten sind die Verminderung der Sensibilität und schlechte Blutzirkulation im Fuß. Das kann zur Formung von Geschwüren führen, welches dann wiederum eine Amputation erforderlich macht. Es wird empfholen, dass sich Personen einmal jährlich auf Diabetes hin testen lassen. Personen, die sich nicht viel bewegen, fettleibig sind oder in deren Familiengeschichte Diabetes existiert, sollten zweimal pro Jahr Analysen machen lassen. Personen, die als Diabetiker diagnostiziert wurden, müssen sich alle drei Monate einer Kontrolle unterziehen. (py.com)
San Ignacio: Mehr als 100 Personen sind gestern durch den Einsturz von Sitzreihen verletzt worden. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, sind gestern während eines Festes in San Ignacio die Sitzreihen eingestürzt. 114 Personen erlitten Verletzungen verschiedenen Grades, 15 Personen erlitten einen Knochenbruch. Die schwersten Fälle wurden nach Asunción gebracht, die anderen wurden in den verschiedenen Hospitälern der Zone behandelt. Traumatologen aus anderen Städten wie auch Personal aus benachbarten Zonen wurden zu Hilfe gerufen, um die große Anzahl von Verletzten zu betreuen. Das Gesundheitsministerium schickte Ambulanzen und ein Sanitätsflugzeug nach San Ignacio für den Transport von Patienten. Die Ursache des Einsturzes ist bisher unbekannt. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, dass sie heute die Unfallstelle untersuchen wird. Augenzeugen berichteten, dass die Sitzreihen in nur wenigen Sekunden herabstürzten. (abc)
Asunción: Das Finanzministerium hat in diesem Jahr Maquila-Investitionen für über 53 Millionen Dollar gebilligt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IPParaguay berichtete, hat das Finanzministerium von Januar bis Ende Juli dieses Jahres 18 neue Privatinvestitionen unter dem Maquila Gesetz gebilligt. Unter den Branchen, die vertreten sind, befinden sich unter anderem die Schulartikelherstellung, die Herstellung von Bettwäsche, die Fabrikation von Autoteilen und eine Serigrafie-Druckerei. Die Maquila-Regelung bietet den Investoren Vorteile an wie niedrige Steuern, wodurch viele Unternehmen sich an Investitionen im Land interessieren. Unter anderem können diese Unternehmen Rohmaterial, Hilfsmittel und anderes steuerfrei ins Land importieren, um es hier zu verarbeiten und wieder zu exportieren. Maquilafabriken stellen Produkte exklusiv für den Export her. (ipp)
Asunción: In Asunción sollen zwei technologisch ausgestattete Bushaltestellen eingerichtet werden. Die zwei Bushaltestellen werden ABC Color zufolge mit digitalen Schildern ausgestattet sein, welche Daten wie die Wartezeit auf die Busse aufweisen sollen. Das Projekt wurde gestern von der Asuncioner Munizipalität präsentiert. Es wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben, wo die Haltestellen installiert werden sollen. Wie es hieß, gibt es derartige digitale Schilder bereits in den größten Städten der Welt. Dank der Information auf den Bildschirmen können die Fahrgäste genau wissen, wo ihr Bus ist und wie lange es dauern wird, bis er an der Haltestelle ankommt. Das Projekt zur Installierung von technologisch ausgestatteten Bushaltestellen wird von der Weltbank vorangetrieben. (abc)