Fernando de la Mora: Jugendliche starten Schlagloch-Reparatur in Fernando de la Mora. Im Protest gegen die schlechten Straßen in dieser Stadt haben Jugendliche eine Reparatur von Schlaglöchern durchgeführt. Auch an anderen Orten Paraguays wurden ähnliche Aktionen als Protest durchgeführt, gegen die Passivität der Regierung in Bezug auf die Reparatur von Straßen. Die Schlaglöcher wurden mit Zement gefüllt, berichtet abc Color. Einige Privatorganisationen hatten das Material für die Reparatur freigestellt. Zusätzlich zur Schlaglochreparatur wurde von den Jugendlichen auch eine Säuberung der Stadtteile vorgenommen. (abc)
Asunción: Direktflüge nach Spanien bestätigt. Ab Dezember 2015 wird es wieder Direktflüge von Paraguay nach Madrid, Spanien geben. Das Unternehmen Air Europa wird diese Flüge anbieten, berichtete der Direktor der Dinac, Luis Aguirre gegenüber abc Color. Die neue Route soll am morgigen Dienstag offiziell präsentiert werden. Der erste Flug soll dann am 16. Dezember starten. Die Direktflüge von Asunción nach Spanien sollen zweimal wöchentlich stattfinden. Besonders wichtig ist dieses Angebot für die vielen Paraguayer, die in Spanien leben oder dort Verwandte haben. Von den im Ausland lebenden Paraguayern kommt Spanien auf Platz zwei. Noch mehr Paraguayer leben in Argentinien. (abc)
Asunción: Paraguay sucht Wege, um verflüssigtes Erdgas aus Bolivien zu importieren. Am Freitag versammelten sich Führungskräfte aus Paraguay und Bolivien, um einen Import mittels des Wasserweges Paraguay-Paraná zu erwägen. Paraguay ist in ersten Linie am Kauf von Flüssiggas aus Bolivien interessiert. Das Gas soll für den Haushalt und auch für den Betrieb von Fahrzeugen benutzt werden. Zudem wird auch der Kauf von Erdgas aus dem Nachbarland erwogen. Das Erdgas sollte über den Wasserweg nach Paraguay befördert werden, berichtet die bolivianische Tageszeitung La Razón. (abc)
Asunción: In Asunción sollen mehr Stadtgärten entstehen. In der Landeshauptstadt wurde ein Gemüsegarten-Projekt gestartet, mit dem Ziel, die Arbeit auf dem Land mehr zu schätzen. Das Projekt startete an diesem Wochenende in Lambaré, indem ein leeres Grundstück von einer Interessengruppe mit Gemüse bepflanzt wurde. Das Grundstück wurde von den Nachbarn eigens dafür freigegeben. Die Teilnehmer am Projekt sollen an der Produktion von Nahrungsmitteln beteiligt sein. Zudem sollen die vielen brachliegenden Grundstücke in der Stadt damit mehr Nutzen erhalten. Asunción wurde im Jahr 2014 als Grüne Stadt Iberoamerikas ernannt und besitzt zahlreiche Grünflächen, die bislang öfters unter Abfall liege und somit auch Brutstätten der Mücke Aedis Ägypti sind. Mit dem Gemüseanbauprojekt könnten diese Flächen in nützliche Zonen verwandelt werden, berichtet die Tageszeitung abc Color. (abc)