Asunción: Nationalpolizei erklärt, dass im Land keine Sicherheits-Alarmstufe rot besteht. Wie die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Nationalpolizei informierte, wurde nicht die Alarmstufe rot ausgerufen, wie es in Sozialnetzwerken verbreitet worden war. Die Polizei führt jedoch Vorbeugungsarbeiten und andere Routineeinsätze im ganzen Land durch. Empfohlen wird von der Polizei, dass alle Personen mit einem Personalausweis das Haus verlassen. In mehreren Zonen werden Kontrollen mithilfe der Wegpatruoille durchgeführt und es wird gebeten, dass alle Personen die notwendigen Dokumente ihrer Fahrzeuge dabei haben. Gestern waren unterschiedliche Informationen über die Alarmstufe «rot» verbreitet worden, aufgrund eines vermeintlichen geplanten Anschlages gegen Landespräsident Horacio Cartes. Das wurde später von der Polizei dementiert. (ipp)
Asunción: Verhaftung von angeblichen Mitgliedern aus der Logistik der EPP. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay, wurden gestern zwei Personen in Arroyito im Departament Concepción, verhaftet. Die Verhaftung geschah im Rahmen der Ermittlungen vom Attentat, bei dem letzte Woche acht Militärmänner ums Leben kamen. Bei den Verhafteten handelte es sich um die Schwester der Brüder Jara Larrea, Anführer der Terroristenorganisation ACA, und ihren Partner. Beide sollen angeblich die EPP logistisch unterstützt haben. (ipp)
Asunción: Importeure von Gebrauchtwagen sperren die Straße Eusebio Ayala. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, haben Importeure von Gebrauchtwagen gestern die Straße Eusebio Ayala gesperrt, um gegen die Anhebung der Zollgebühren zu protestieren. Vertreter des Importzentrums für Gebrauchtwagen hatten bereits zuvor eine Straßensperre als Protestmaßnahme angekündigt. Die Straße wurde gestern am späten Nachmittag gesperrt. Eine ähnliche Maßnahme fand auch in Ciudad del Este statt. Die Importeure verlangen, dass das neue Gesetz außer Kraft gesetzt wird, welches die Zollgebühren für Gebrauchtwagen anhebt. (abc)