Asunción: Ab dem heutigen Montag wird in allen staatlichen Institutionen das digitale Markiersystem eingesetzt. Wie Humberto Peralta, Minister der öffentlichen Ämter gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay aussagte, soll durch diese Modernisierung und digitale Kontrolle die Transparenz und die Überwachung in den öffentlichen Ämtern gefördert und bewiesen werden. Mittels einer biometrischen Uhr, werden jeweils der Beginn und das Ende der Arbeitszeit gemessen. Wie Peralta weiter sagte, werden ab diesem Jahr keine mit Hand ausgefüllten Tabellen, sogenannte Planillas, mehr akzeptiert und entschädigt werden. Unter anderem sollen dadurch die Staatsgehälter besser verwaltet werden. (ipp)
Alberdi: Besorgniserregender Zustand des Wasserstandes und des Dammes. Wie der Minister der Notstandbehörde SEN Joaquín Roa gestern gegenüber ABC Color aussagte, ist die Situation bereits kritisch. In einem Interview gab er zu verstehen, dass die Leute ihre Wohnstelle nicht verlassen wollen, obwohl das Ausmaß Wasser bereits ihren Lebensstil stark affektiert. Die Bewohner der Stadt sind laut seinen Worten nicht bereit, freiwillig fortzugehen, und bestehen darauf, dass sie selbstständig Tüten und Sandsäcke einsetzen werden, um den Wasseranstieg zu dämmen. Laut Roa ist das aber nicht die Lösung. Er deutete an, dass ein nächster Schritt eine Zwangsevakuierung sei, die von der örtlichen Polizei, der Fiscalía, vollzogen werden müsste. (abc)
Asunción: Die Herausforderung des Ministeriums für Bildung und Kultur liegt für 2016 hoch. Wie die zuständige Ministerin Marta LaFuente gegenüber ABC color ausagte, liegt die Schwierigkeit und Herausforderung der nächsten Monate bis zum Schulanfang darin, für die Kinder der Überschwemmungsopfer Notlösungen zu schaffen, damit das Schuljahr trotz allem beginnen kann. Das MEC ist bereits dabei, Strategien und Pläne diesbezüglich zu entwerfen. Da vorausgesagt wird, dass das Wetterphänomen El Niño vermutlich noch bis März anhält, äusserte La Fuente weiter, dass sie alles tun würden, damit der Schulanfang in diesem Jahr nicht hinausgeschoben werden müsste. (abc)