Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 05. September 2016

Asunción: Verwechseltes Entführungsopfer vorzeitig freigelassen. Am gestrigen Sonntag wurde etwa um 11 Uhr Mittags eine 65-jährige Frau auf offener Straße entführt. Darüber informierte ABC Color. Angeblich merkten die Entführer bald nach der Tat, dass es sich aber um eine Verwechslung handelte. Daraufhin nahmen sie Kontakt mit den Behörden auf, um das Opfer am frühen Nachmittag freizulassen. Den Informationen zufolge, sollte eigendlich Gloria Villalba, die Ehefrau des Unternehmers Jorge Nasta entführt werden. (abc)

Asunción: Familie des Opfers, das von der Polizei angeschossen wurde, unternimmt finanzielle Sammel-Aktionen. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, unternimmt die Familie eigenständig unterschiedliche Aktionen, da der Staat nicht für die Behandlungskosten des 25-jährigen aufkommt. Richard Pereira wurde am 24. August dieses Jahres Opfer von Schüssen, die von der Polizei ausgingen und ist seitdem querschnittsgelähmt. Am gestrigen Sonntag sollten erneut 30 Million Guaranies gesammelt werden, damit die Behandlung fortgesetzt werden kann. Täglich kostet die Behandlung etwa 500.000 Guaranies. (paraguay.com)

Asunción: Route des Metrobus soll nicht durch das historische Zentrum verlaufen. Laut Ultima Hora beginnen schon in 30 Tagen die Bauten der Fahrstrecke des Metrobus in der Hauptstadt Asunción. Die Autoritäten der Stadtverwaltung von Asunción in Zusammenarbeit mit dem Minister für öffentliche Bauten und Verkehr entschieden nun über die genaue Route. Der Metrobus soll nicht die Straße Presidente Franco passieren, an der das historische Zentrum von Asunción liegt. Der neue Plan sieht hingegen vor, dass der Metrobus die folgenden Straßen passiert: Pettirossi, Herrera, Haedo, Don Bosco und die Avenida Stella Maris. Die Strecke beträgt 5 Kilometer. (uh)

 

Asunción: Ältere Insassen im Tacumbu-Gefángnis werden in besser ausgestattete Zellen verlegt. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, hat das Justizministerium beauftragt, Insassen fortgeschrittenen Alters in bessere Zellen zu verlegen. Diese Zellen waren eigendlich für privilegierte Insassen gedacht, die sich teurere Zellen leisten konnten. Wie der Direktor des Gefängnisses Joaquín González sagte, sei das Ziel, den älteren Gefangenen eine etwas würdigere Unterkunft und Tagesablauf zu bieten. Die älteren Häflinge haben nun uach Zugang zu sportlichen Betätigungen und zur Weiterbildung. (paraguay.com)