Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 06. Februar 2016

Asunción: Die Haupt-Importgüter im Januar waren Brennstoffe und Fahrzeuge. Wie aus einem Bericht der nationalen Zolldirektion hervorgeht, lagen an der Spitze der meist importierten Produkte im Januar Brennstoffe und die anderen Derivate des Erdöls; zudem gehörten dazu Fahrzeuge und Kapitalgüter. Wie aus der Zeitung La Nación hervorgeht, haben die Brennstoffe haben im Januar einen Anstieg von rund 20 Prozent verzeichnet, während 31 Prozent mehr Fahrzeuge ins Land gebracht wurden. Die Kapitalgüter dagegen verzeichneten einen Rückgang im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres. Andere Branchen, die im Import einen Rückgang verzeichneten, sind die der Auto-Ersatzteile, Düngemittel sowie die Branche von Informatik-, Telekommunikations- und Elektronikartikeln. Laut Daten der Zollbehörde wurden im Januar über 14.000 Importvorgänge verzeichnet; das waren 13 Prozent weniger als im Januar 2015. (lanac)

 

Asunción: Unterzeichnung für weitere Bohrung von 11 Erdölbrunnen. Wie aus der Tageszeitung La Nación verlautete, hat die Erdölfirma Riviera SA ein Abkommen mit einem Konsortium unterzeichnet, das aus US-Firmen und Firmen aus chinesischen Firmen besteht. Dem Abkommen zufolge will die Firma in fünf Jahren 11 Erdölbrunnen bohren. Wie der Vorsitzende der Firma, Marc Firmin, erklärte, beläuft sich die Investition auf rund 100 Millionen Dollar. Riviera SA hat im Oktober 2014 die Erlaubnis erhalten, im Departament Boqueron nach Erdöl zu suchen. Die Erlaubnis hat eine Dauer von fünf Jahren. In dieser Zeit muss die Firma mindestens einen Brunnen bohren, um die Parzelle weiter zu behalten. Wie Firmin aussagte, soll der erste Brunnen im Block Garrapatal in der Zone der Estancia La Patria gebohrt werden. Den seismischen Studien zufolge könnten am Ort rund 150 Millionen Barrel Erdöl gefördert werden. (lanac)

 

Asunción: Landwirtschaftskoordination spendet Mehl für die Überschwemmungsopfer. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat die Landwirtschaftskoordination der Katastrophenschutzbehörde SEN 52 Tonnen Mehl übergeben als Spende für die Überschwemmungsopfer im ganzen Land. Die Schenkung wurde gestern vom Minister der SEN, Joaquin Roa entgegen genommen. Roa bedankte sich für die Spende und versicherte, dass die gesamte Menge an die Familien verteilt werde, die vom Hochwasser betroffen sind. Obwohl der Wasserpegel des Paraguayflusses zurückgeht, befinden sich immer noch Tausende von Familien in den Notunterkünften der SEN. (abc)

 

Asunción: Gesundheitsminister der Region wollen gemeinsam Epidemien bekämpfen. Wie ein Vertreter der panamerikanischen Gesundheitsorganisation aussagte, hat ein Treffen der Gesundheitsminister der Region stattgefunden. Bei der Gelegenheit wurde ein Dokument unterzeichnet, welches 16 Punkte festlegt um gemeinsam die Viren von Dengue, Zika und Chikunguña zu bekämpfen. Diese 16 Punkte müssen nun in jedem Land umgesetzt werden. Unter anderem wird die Bevölkerung darin aufgerufen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung der Überträgermücke Aedes Aegypti aufzuhalten. Des Weiteren sollen Bewusstmachungskampagnen entworfen und durchgeführt werden. Mittels der Kampagnen sollen über die Krankheiten wissenschaftliche Beweise und verständliche Informationen vermittelt werden, hieß es laut der Zeitung ABC Color. (abc)