Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 11. Februar 2016

Asunción: Das Gesundheitsministerium bestätigt zwei Todesfälle von Dengue-Patienten. Das verlautet aus Angaben der Tageszeitung ABC Color. Das Gesundheitsministerium hat gestern zwei Todesfälle durch Denguefieber bestätigt. Insgesamt sind somit in diesem Jahr in Paraguay bereits drei Personen an der Dengue-Krankheit gestorben. Bei den aktuellen Todesfällen handelte es sich um ein 14-jähriges Mädchen, das keine anderen Krankheiten aufwies und um einen 65-jährigen Mann mit einem Herzleiden. Wie es weiter heißt, wird momentan noch untersucht, ob nach dem Tod weiterer Personen Dengue die Todesursache war. Wie Agueda Cabello, Direktorin des Gesundheitsüberwachungszentrums aussagte, hat praktisch die Hälfte aller Personen die in Hospitälern eingewiesen werden Dengue. Rund 250 Schwangere in Paraguay werden aufgrund des Verdachts von Dengue beobachtet. (abc)

 

Asunción: Der Konfektionssektor benötigt 2.000 Angestellte. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat sich der Vorsitzende der Gruppe Paraguay Invest, Andres Gwynn, gestern mit Landespräsident Horacio Cartes getroffen. Bei der Gelegenheit erklärte er, dass der Konfektionssektor 2.000 neue Arbeiter benötige, die zuvor in Zusammenarbeit mit der Regierung geschult werden müssen. Wie der Unternehmer erklärte, steige der Export von Konfektionsartikeln rapide an. Um die steigende Nachfrage zu decken, benötige die Firma immer mehr Angestellte. Der Unternehmer bat Präsident Cartes in diesem Zusammenhang um die Gründung eines Schulungszentrums, in dem Angestellte im Konfektionsbereich ausgebildet werden, anhand international geltender Standards. Bereits in der kommenden Woche soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, um zunächst vorläufige Ausbildungszentren einzurichten. (ipp)

 

Asunción: Das Justizministerium und das Außenamt werden im Bereich der Menschenrechte  zusammenarbeiten. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay, sollen damit internationale Empfehlungen befolgt werden. Wie die Justizministerin Carla Bacigalupo aussagte, wird sie in Kürze ein Gesetzprojekt präsentieren, um die Anstrengungen im Bereich der Menschenrechte im Land zu fördern. Die Aktivitäten sollen in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium durchgeführt werden. Wie Bacigalupo erläuterte, hätten mehrere Ministerien vor kurzem einen Bericht ausgearbeitet. Dem Bericht zufolge weist Paraguay wichtige Fortschritte im Bereich der Menschenrechte auf, obwohl der Weg noch weit sei. Bacigalupo betonte, dass die Ministerien zusammenarbeiten müssen, um Resultate zu erzielen und den Staat vor internationalen Organisationen zu stärken. (ipp)

 

Villa Ygatimi: Behörden haben gestern eine Marihuana-Anpflanzung in Villa Ygatimi, Departament Canindeyu, zerstört. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, wurde die Marihuana Anpflanzung gestern in den frühen Morgenstunden bei einem Einsatz von einem Staatsanwalt und Polizeiagenten gefunden. Insgesamt wurden 3 Hektar Marihuana zerstört. Die Anpflanzung befand sich im Erntestadium. Eine Person wurde im Zusammenhang mit der Aktion verhaftet. (uh)