Asunción: Mehr als 15 Tausend Strafzettel wurden in diesen Tagen in Paraguay ausgestellt. Die Wegpolizei hat in der vergangenen Woche mehr als 15.500 Strafzettel, auf Grund von überhöhter Geschwindigkeit, ausgestellt. Ein weiterer Grund der Strafgelder war nicht erlaubte Überholmanöver. Weitere 215 Fahrer wurden wegen Trunkenheit bestraft. Kontrolliert wird die Geschwindigkeit und das Überholen mittels Radargeräte, welche die Wegpolizei besitzt. Die verschärften Kontrollen fanden auf den verschiedenen nationalen Fernstrassen statt. Das Departament Central ist immer noch das Departament mit der grössten Anzahl von betrunkenen Fahrern am Steuer. (uh)
Asunción: Staatspräsident Cartes will mehr Veränderung in den Doppelstaatlichen Wasserkraftwerken einführen. Nach den Munizipalitätswahlen erwägt Horacio Cartes, gemeinsam mit seinem politischen Team, einige Änderungen in den doppelstaatlichen Werken. Grund dieser Änderungen sind, dass einige seiner politischen Genossen durch die Wechsel bestraft werden sollen und Andere dadurch belohnt werden sollen. Die Strafe soll für die Bezirke gelten, wo die politische Partei ANR verloren hat. Eines der Departamente die in den Munizipswahlen laut Cartes versagt haben, ist das Departament Itapua. In den letzten Tagen wird spekuliert, das Juan Schmalko, Direktor von Yacyretá, Anfangs Jahr seinen Posten räumen wird müssen. Auch im Wasserkraftwerk Itaipu sind in den letzten Wochen mehrere Amtswechsel durchgeführt worden, alle zum Wohl derer die bei den letzten Wahlen als Colorados gut hervorgekommen sind. (uh)
Chacoí: Anstieg der Flüsse Paraguay, Pilcomayo und Negro sorgt für Umsiedlungen. Bewohner der Zone Chacoí sind von dem Anstieg dreier Flüsse betroffen. Diese Situation hat eine humanitäre Krise hervorgerufen. Die Departamentsverwaltung von Presidente Hayes ist dabei, den betroffenen Familien Hilfe zu leisten. Viele Familien haben in den letzten Tagen ihre Wohnungen verlassen und sind in höher gelegene Gebiete umgesiedelt worden.
Der Paraguayfluss mass am Sonntag beinah 7 Meter tiefe. Am Samstag und Sonntag stieg das Gewässer um 12 Zentimeter in der Zone Asunción an. Bisher wurden 5.500 Familien wegen dem Anstieg umgesiedelt. Die Familien sind in 67 verschiedenen Unterkünften untergebracht. Die Betreuung der Hochwassergeschädigten erfolgt von der Munizipalität von Asunción und vom Notstandssekretariat der Regierung. (chacosinfronteras/abc)
Asunción: Arbeiter stirbt beim Sturz vom Dach des Cabildos. Ein Maurer, im Alter von 28 Jahren stürtze Sonntag Mittag vom Dach des Kulturzentrums „El Cabildo“. Das Baugerüst auf dem er sich befand soll angeblich eingestürtzt sein. Der Mann erlitt den sofortigen Tod. Am gestrigen Nachmittag wurde der Unglücksort untersucht. (uh/abc)