Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 16. April 2016

Asunción: Paraguay ist der größte Mandioka Exporteur Südamerikas. Das verlautet aus Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Seit der Gründung von Mandioka Verarbeitungs-Fabriken, hat Paraguay über die Hälfte der Produktion exportiert. Wie Hans Theodor Regier, Direktor der Mandioka Verarbeitungsanlage Codipsa aussagte, wurde der Anbau von Mandioka zuvor nicht als wichtig angesehen. Nach der Errichtung von Mandiokastärke-Fabriken, ist die Produktion im Land angestiegen. Die Fabriken unterstützen vor allem Kleinproduzenten durch Programme technischer Hilfe. Länder die Mandiokastärke aus Paraguay importieren sind unter anderem Argentinien, Uruguay, Chile, Bolivien, USA, Spanien und auch einige Länder Afrikas. In Paraguay wird rund 60.000 Tonnen Mandiokastärke pro Jahr produziert. Davon werden bis u 40.000 Tonnen exportiert. Dieser Export bringt Devisen von 20 Millionen Dollar pro Jahr ins Land. (ipp)

 

Asunción: In diesem Jahr sind bereits mehr als 15.000 Geburten in Paraguay registriert worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, hat das Zivilregister bisher rund 15.400 Geburten im ganzen Land registriert. Central ist das Departament mit den meisten Geburten, gefolgt von Asunción und Alto Parana. Alto Paraguay ist das Departament mit den wenigsten registrierten Geburten, und zwar wurden in diesem Jahr nur 4 Geburten registriert. Das Standesamt führt weiterhin Kampagnen für die massive Registrierung und Ausstellung von Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden durch. Diese Kampagnen werden vor allem in Indigenen Siedlungen im ganzen Land durchgeführt. (ipp)

 

Asunción: Das Finanzministerium der USA bestätigt die weitere Unterstützung Paraguays. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verlautete, hat das Finanzministerium der USA sich verpflichtet, Paraguay weiter technisch zu unterstützen. Gleichzeitig sollen die Bereiche der Zusammenarbeit erweitert werden. Die Aussage machten Vertreter des amerikanischen Finanzministeriums bei einem Treffen mit Finanzminister Santiago Peña in Washington, USA. Bei dem Treffen wurden die derzeitigen Programme der Zusammenarbeit überprüft. Zu den Bereichen der Unterstützung der USA gehören Haushaltsplan und Buchführung, Finanzierung von Infrastruktur, Steuersystem, Wirtschaftsdelikte und Geldwäsche. (ipp)