Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 17. August 2015

Asunción: Panamá beantragt Import von paraguayischem Fleisch. Das zentralamerikanische Land ermittelt Möglichkeiten für einen neuen Fleischhandel, da das paraguayische Fleisch in letzter Zeit wegen seiner guten Qualität bekannt wurde. Laut dem Mitglied der ländlichen Vereinigung Paraguays, Germán Ruíz, ist Panamá in der letzten Phase der bürokraitischen Vorbereitungen für den Import von paraguayischem Fleisch. Ruiz versicherte gegenüber ABC Color, dass der Fleischexport nach Panamá möglich werde aufgrund der Qualität des Fleisches und den guten Preise. – Bislang sind die USA größter Fleischlieferant für Zentralamerika. Die Preise sind jedoch bedeutend höher. Zu den ersten paraguayischen Fleischexporten könnte es im November komen, es handelt sich um voraussichtlich 5 Tausend Tonnen. Auch Kolumbien führt Verhandlungen für den Import paraguayischen Rindfleisches. Hier sind jedoch noch keine festen Termine gesetzt worden, informierte Ruiz. (abc)

 

Asunción: Umfrage zur öffentlichen Wahrnehmung der Bevölkerung ergibt schlechtes Resultat für Horacio Cartes. Nachdem Horacio Cartes 2 Jahre paraguayischer Staatspräsident ist, wurde ein Umfrage unter der Bevölkerung gemacht. 81 Prozent der Befragten fühlt sich heutzutage in Paraguay unsicherer als vor dem Amtsantritt Cartes´. Knapp ein Prozent der befragten Bevölkerung behauptet, sich sicherer zu fühlen und die restlichen 18 Prozent meint, die Situation im Land sei genau wie vor dem Amtsantritt Cartes.´ Die Umfrage der öffentlichen Wahrnehmung nach dem zweiten Amtsjahr von Cartes wurde hauptsächlich in Asunción und den umliegenden Städten gemacht. Die Unsicherheit unter der Bevölkerung hat im letzten Jahr deutlich zugenommen. Laut Daten der Umfrage sind es die Reichen und die Armen, die besondere Unsicherheit verspüren. Die fehlende Sicherheit ist Schwachpunkt der aktuellen Regierung. Die Maßnahmen der Regierung in dem Bereich der Sicherheit sind schwach und die Bevölkerung verlangt einen härteren Kampf gegen den Diebstahl und Angreifer, verlautete in dem Artikel der Zeitung Ultima Hora. (uh)

 

Asunción: Zweite Phase des Ausbaus der Uferpromenade in Asunción betrifft 600 Familien. Mit der zweiten Bauetappe der Uferpromenade am Paraguayfluss, die bis zum botanischen Garten führt, soll begonnen werden. Aus diesem Zweck sind mittlerweile 600 Familien umgesiedelt worden. Darüber informierte das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr gegenüber Ultima Hora. Demnächst sollen die Verhandlungen mit den betroffenen Umsiedlern geführt werden. Das ganze Bauprojekt soll etwa 116 Millionen Dollar kosten, von denen etwa 6 Millionen Dollar für die betroffenen Familien fließen sollen. Mit der zweiten Bauphase der sogenannten «Costanera» oder Uferpromenade soll demnach möglicherweise im Oktober begonnen werden. (uh)

 

Asunción: Staatsanwaltschaft spendet Spielzeug am Tag des Kindes. Die Staatsanwaltschaft von Asunción hat Institutionen die mit Kindern arbeiten am gestrigen Tag des Kindes Geschenke überreicht. Die Spielzeuge sollten für 6 Tausend Kinder aussreichen. Diese Aktion wird schon das dritte Jahr in Folge von der Generalstaatsanwaltschaft durchgeführt. (uh)