Kolonie Neuland: Projekt „Sonidos de la tierra“ im Chaco. Ab heute finden in Neuland und in weiteren Städten des Deparataments Boquerón das musikalische Fortbildungsseminar „Der Chaco klingt“ sowie mehrtägige Festivals vom Jugendorchester Sonidos de la Tierra statt. Bis zum 21. Juli werden 1000 junge Musiker aus ganz Paraguay im Chaco musizieren. Der logistische Aufwand zur Durchführung wird von ortsansässigen Bewohnern und von einem Mitarbeiterstab von Sonidos de la Tierra geleistet. In dieser Woche gibt es an jedem Abend in Neuland, Menno, Fernheim und Mariscal Estigarribia musikalische Darbietungen. Der musikalische Höhepunkt mit dem Mega-Konzert findet am kommenden Donnerstag, den 21. Juli auf dem Gelände vom „Rodeo Neuland-Club“ statt. (zp30)
Asunción: Sanierung der Überführung an der Straße Artigas. Da die Straße an der Höhe des Mburicaó-Flusses Risse aufwies und einzustürzen drohte, wurde ein Projekt zur Sanierung der Brücke angekündigt. Darüber informierte der Bürgermeister von Asunción, Mario Ferreiro gegenüber Ultima Hora. Die Straße wird aus diesem Grund für rund 4 Monate gesperrt werden. Für das Sanierungsprojekt wurden 14 Milliarden Guaranies veranschlagt, sagte Ferreiro weiter. 40 % der Fahrzeuge, die die Brücke passieren, sind schwere Fahrzeuge, wie Busse und Lastkraftwagen. (uh)
Asunción: Wenig Umsatz für Künstler und Verkäufer von Esswaren auf der diesjährigen Expo. Wie Ultima Hora berichtete, beschwerten sich viele Verkäufer von kleineren Lokalen, dass der Umsatz im Vergleich zu vorjährigen Ausstellungen gering ist. Informationen in Ultima Hora zufolge sollen bis vergangenen Freitagabend rund 400.000 Personen das Ausstellungsgelände besucht haben, während es in vergangenen Jahren rund 650.000 Besucher waren. (uh)
Paraguay/Jerusalem: Landespräsident Horacio Cartes trifft sich in in Israel mit paraguayischen Studenten. Am gestrigen Sonntag ist Cartes in Jerusalem, der Hauptstadt von Israel gelandet, wie das paraguayischen Nachrichtenportal IP-Paraguay berichtete. Nach seiner Ankunft fand ein Treffen statt mit paraguayischen Stipendiaten, die ein Universitätsstudium in Israel absolvieren. Cartes unterhielt sich mit jedem Einzelnen, und drückte seinen Stolz gegenüber den Studenten aus, dass Paraguay sich freue, diesen jungen Leuten die Möglichkeit eines Weiterstudiums in Israel zu ermöglichen. Die Studenten belegen hauptsächlich Studiengänge an technischen Landwirtschaftsschulen und in sozialen Bereichen. (ipp)
