Asunción: Der neue Erziehungsminister Enrique Riera wird alle Departamente des Landes besuchen. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verlautete, wird Riera alle 17 Departamentsverwaltungen besuchen, um sich über die Bedürfnisse der Bildungsinstitutionen in jeder Zone zu informieren. Wie er sagte, sei das seine Pflicht als Minister. In jedem Departament wolle er sich mit dem Koordinator, den Supervisoren und Direktoren treffen. Er bat auch um die Unterstützung der Gouverneure und Bürgermeister, um gemeinsam die Bildung in Paraguay verbessern. (ipp)
Asunción: Das Gesundheitsministerium intensiviert die ärztliche Betreuung in Notunterkünften. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur, hat ein Ärzteteam gestern rund 100 Personen in einer der Notunterkünfte in Asunción betreut. Es handelt sich bei den Notunterkünfte um die Behausungen, in denen Familien bereits seit Monaten unter ärmlichen Verhältnissen wohnen, weil ihre Wohnhäuser vom Hochwasser des Paraguayflusses erreicht wurden. Zu der gestern durchgeführten ärztlichen Betreuung gehörten unter anderem die klinische Behandlung, Kinderheilkunde, gynäkologische Betreuung, Zahnbehandlung sowie die Verabreichung von Impfungen. Zudem wurden im Rahmen eines Projektes vom Gesundheitsministerium in den Notunterkünften Hunderte Hygiene-Artikelpäckchen verteilt. (ipp)
Asunción: Über die Hälfte der Geburten des Landes in staatlichen Gesundheitszentren. Laut Daten des Gesundheitsministeriums werden in Paraguay über 100.000 Geburten pro Jahr registriert. 65 Prozent der Mütter mit ihren Neugeborenen werden vom Ministerium betreut. Dem Bericht zufolge ist der Prozentsatz von Geburten, die vom Personal staatlicher Gesundheitszentren begleitet werden, angestiegen. Wie eine Vertreterin des Ministeriums erklärte, sei das zurückzuführen auf Aktionen des Ministeriums bezüglich der Begleitung und Kontrolle von Schwangeren. Zudem habe sich die Qualität der Betreuung verbessert. Das Gesundheitsministerium arbeitet zurzeit daran, die Infrastruktur der Hospitäler zu sanieren und die Angestellten zu schulen. Bisher wurden über 2.000 Personen in Geburtshilfe und in der Handhabe von Notfällen während und nach der Geburt geschult. Durch die Maßnahme soll der Prozentsatz von vermeidbaren Todesfällen bei Müttern und Neugeborenen reduziert werden. (ipp)
Asunción: Das nationale Arbeitsamt will im Juni fünf Arbeitsmessen durchführen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, sollen drei der Arbeitsmessen im Inland stattfinden, und zwar in Villarica, Caaguazu und Coronel Oviedo. Zwei weitere Messen werden in Asunción stattfinden. Die Veranstaltungen haben zum Ziel, dem Privatsektor die Möglichkeiten zu geben, Arbeitsangebote zu machen und den Arbeitssuchenden die Bewerbung um einen Arbeitsplatz zu ermöglichen. Für alle Messen haben sich bereits mehrere Unternehmen mit freien Arbeitsstellen angemeldet. Im laufenden Jahr will das Arbeitsamt 22 dieser Arbeitsmessen durchführen, um die Unternehmen mit Arbeitssuchenden in Kontakt zu bringen. Einige der Messen sind spezifisch für gewisse Zielgruppen gedacht, wie die vor kurzem stattgefundenen Messen für körperbehinderte Personen und für Personen, die an den Straßen Asuncións Windschutzscheiben putzten. (ipp)