Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 23. März 2016

Asunción: Paraguay wird den Fleischexport nach Ägypten wieder aufnehmen. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hat Paraguay nach vier Jahren erneut die Zulassung für den Fleischexport nach Ägypten erhalten. Wie ein Vertreter des Frigorifico Guarani sagte, hoffen die Unternehmer des Sektors, dass Ägypten größere Mengen Fleisch von Paraguay kaufen wird. Der Presse zufolge hat der ägyptische Tiergesundheitsdienst 10 Schlachthöfe in Paraguay für den Export in ihr Land zugelassen. Ägyptische Techniker hatten die Schlachthöfe im Februar einer Inspektion unterzogen. Brasilien ist zurzeit der Hauptlieferant von Fleisch an Ägypten und Paraguay wird direkt mit dem Nachbarland um die Kunden wetteifern. Weitere Fleischmärkte die Paraguay anstrebt sind Saudi Arabien, die Arabischen Emirate und Südafrika. (abc)

 

Asunción: Der paraguayische Außenminister Eladio Loizaga ist gestern zu einem offiziellen Besuch in Japan gelandet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, werden die Themen anlässlich Loizagas´ Besuches in Japan sich um Themen drehen wie die Zusammenarbeit und Gegenwart japanischer Unternehmen in Paraguay. Für heute sind Treffen mit Mitgliedern der parlamentarischen Freundschaftsliga Japan-Paraguay geplant, wie auch ein Besuch im Sitz der japanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit, JICA. Mit dem Vorsitzenden der JICA wird Loizaga die Kooperationsprogramme der JICA in Paraguay überprüfen. Für die darauffolgenden Tage sind Treffen mit dem japanischen Außenminister und ein Besuch in der Stadt Hiroshima geplant. Unter anderem wird Loizaga auch die Schiffswerft Tsuneishi besuchen, welche eine Zweigstelle in Paraguay besitzt. (ipp)

 

Itacurubi de la Cordillera: Kriminelle überfallen zwei Geldtransporter in Itacurubi de la Cordillera. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, fand der Überfall um die Mittagszeit statt, auf der Höhe von Kilometer 81 der Fernstraße 2. Die zwei Geldtransporter kamen aus Alto Parana und waren auf dem Weg nach Asunción. Die Kriminellen hielten den Konvoi der Firma Yrendagüe auf und es kam zu einem Schusswechsel mit den Polizisten, welche die Geldtransporter begleiteten. Die Polizisten wurden überwältigt und eines der Geldtransport-Fahrzeuge wurde beraubt. Der andere Fahrer des Transporters flüchtete zu einer Polizeistation der Zone, um den Diebstahl des Geldes zu vermeiden. Die Polizeibehörde hat sofort mit einem großen Einsatz begonnen, um die Räuber zu suchen. Die sechs Kriminellen waren maskiert und flohen in eine bewaldetet Zone in der Nähe. Die gestohlene Summe könnte sich auf rund 2,6 Milliarden Guaranies belaufen. Etwa 20 Schüsse wurde auf den ausgeraubten Geldtransporter abgefeuert. (abc)