Asunción: Verhaftung eines gesuchten Betrügers aus Spanien. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, ist gestern ein Spanier in Paraguay verhaftet worden, der wegen Betruges in seinem Heimatland gesucht wird. Der Mann wurde von Mitgliedern der Abteilung für Wirtschaftsdelikte der Nationalpolizei verhaftet. Er wird im Tacumbú-Gefängnis bleiben, bis zu seiner Auslieferung an Spanien. Der Spanier lebte seit 2008 in Paraguay und wurde auch in Paraguay wegen Betruges angeklagt. Gemeinsam mit anderen Personen soll er eine Gesellschaft gegründet haben, um Immobilien zu kaufen und einen Immobilien-Service anzubieten. Dabei soll er seine Geschäftspartner betrogen und in Paraguay nur Immobilien für sich gekauft haben. (abc)
Asunción: Abgeordnete schlagen vor, das Mindestgehalt jährlich anzuheben. Dem Vorschlag von zwei Abgeordneten zufolge könnte das Mindestgehalt jährlich automatisch angehoben werden, und zwar im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt und zur Inflation. Wie einer der Abgeordneten sagte, könne nicht gewartet werden, bis die Inflation 10 Prozent erreiche, um dann das Mindestgehalt anzuheben, da die Kaufkraft ständig fällt. Die jetzige Regelung sieht nur dann eine Anhebung des Mindesgehaltes vor, wenn die Inflation 10 Prozent erreicht. Zudem sagten die Abgeordneten, dass das Mindestgehalt eine Grundlage darstellen sollte, und nicht das maximale Gehalt, wie es zurzeit meist gehandhabt wird. Vor allem junge Leute, die unter 30 Jahre alt sind, würden oft oft weniger als ein Mindestgehalt verdienen, hieß es in dem Zeitungsartikel von ABC-Color. (abc)
Asunción: Immer mehr uruguayische Unternehmer investieren in Paraguay. Wie der paraguayische Botschafter in Uruguay, Luis Enrique Chase Plate betonte, haben sich in den letzten fünf Jahren rund 50 uruguayische Unternehmen in Paraguay niedergelassen. Diese haben in verschiedenen Bereichen investiert wie etwa im Bauwesen, in der Viehzucht, Landwirtschaft und im Handel. Derzeit leben etwa 15.000 Uruguayer in Paraguay. Wie der Botschafter sagte, erhalte er ständig Einladungen für Landespräsident Horacio Cartes, um über die Vorteile für Investoren zu sprechen. Zudem wurde Finanzminister Santiago Peña eingeladen, eine Konferenz vor Unternehmer in Uruguay abzuhalten. Das beweise das wachsende Interesse von uruguayischen Unternehmern an Investitionen in Paraguay. (ipp)