Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 24. Oktober 2016

Fuerte Olimpo: Bewohner von Fuerte Olimpo fordern bessere Wege. Aus mehreren Distrikten vom Departament Alto Paraguay versammelten sich am Wochenende die Bewohner, um bessere Wege zu verlangen. Vor einiger Zeit wurde eine Ausschreibung zur Reparatur der Wege in dieser Zone gemacht. Das beste Angebot, unter 7 Bietenden, machte ein deutsch-mennonitisches Unternehmen. Obwohl es das günstigste Angebot war, hat die Firma bisher noch keinen Arbeitsauftrag erhalten. Die Bewohner der abgelegenen Zone sind müde von den vielen Versprechungen der Regierung und wollen nun endlich Taten sehen. Fuerte Olimpo hat wiederholt bekundet, dass sie die Wegearbeiten gerne von Bewohnern aus dem Chaco gemacht haben wollen,. Als Grund dafür führen sie die gut erhaltenen Wege der Kolonien an. (abc)

 

Bahía Negra: Die Telekommunikationsgesellschaft Copaco erweitert seine Dienstleistungen in Bahía Negra. Die staatseigene Copaco verbessert ihre verschiedenen Verbindungsstationen um so eine bessere Kommunikation im Land herzustellen. Mit den Erneuerungen soll die Telefonverbindung mit Vox in dieser Gegend im Chaco jetzt auch mit dem System 2G funktionieren. Andere Telefonanbieter funktionieren in dieser Zone bereits mit 3G. Die Erweiterungen sollen demnächst auch in anderen Ortschaften wie Toro Pampa und Maria Auxiliadora durchgeführt werden. (abc)

 

Ciudad del Este: Schneepark in Ciudad del Este bietet touristische Attraktion. Während im ganzen Land die Temperaturen um die 40 Grad herrschen, kann man in Ciudad del Este für einige Stunden in eine Schneelandschaft versinken. Der Park, der ein Stockwerk im Shopping Paris einnimmt, umfasst ganze 3 Tausend Quadratmeter. In dieser inszenierten Schneewelt kann man Schneemänner bauen, Schneesturm erleben und Ski laufen lernen. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte können die Besucher sich 4 Stunden in der Winterlandschaft aufhalten. Der Eintritt kostet für Kinder 90 Tausend Guaranies und für Erwachsene 120 Tausend Guaranies. (uh)

 

Asunción: Schiffswert lässt das größte Frachtschiff für Flüsse ins Wasser. Die paraguayische Werft, La Barca del Pescador, macht die letzten Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des größten Trägerschiffes aus Paraguay. Den Angaben der Eigentümer zufolge ist es weltweit das größte Trägerschiff für Flüsse. Das Frachtschiff ist 120 Meter lang und 30 Meter breit; es kann 2.700 Tonnen laden. Das sind 720 Container von 20 Schuh Länge. Fleisch sowie andere Ware soll damit exportiert werdem. Das Schiff wurde von Holländern gezeichnet; sie sind auch die Eigentümer- Das Schiff wurde in Paraguay gebaut. Einige Teile dafür wurden aus China importiert. Nach rund 30 bis 45 Tagen soll das Schiff in Gebrauch genommen werden. (uh)