Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 26. November 2016

Pedro Juan Caballero: Behörden beschlagnahmen 250 Stoßdegen im Gefängnis von Pedro Juan Caballero. Wie die Tageszeitung Ultima Hora berichtete, wurden im Rahmen einer unangekündigten Durchsuchung die Stichwaffen in verschiedenen Größen, wie auch 4 Lanzen und Rauschgift gefunden. Der Hauptgrund für den Fund so einer großen Anzahl von Waffen sind nach Ansicht der Gefängnisleitung, die Bauten, die derzeit in und um die Strafanstalt durchgeführt werden. In diesem Jahr wurden in der Anstalt bereits sechs Insassen durch selbstgemachte Stichwaffen umgebracht. Der Direktor der Strafanstalt, Hugo Alberto Zarza kündigte für die nächsten Tage weitere Kontrollen an. (uh)

 

Asunción: Paraguay hat das Investitionspotential vor spanischen Unternehmern präsentiert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat die paraguayische Botschaft in Spanien ein Treffen mit einer Gruppe spanischer Unternehmer organisiert. Bei der Gelegenheit sollten die Unternehmer über die Investitionsgelegenheiten in Paraguay informiert werden. Am Treffen nahmen Unternehmer aus Branchen teil wie dem Bauwesen, der Lebensmittelherstellung, aus der Wasseraufbereitung, Agrarindustrie, Infrastruktur und der Branche von Dienstleistungen. Der paraguayische Botschafter Antonio Rivas präsentierte Paraguay als ein hoch wettbewerbsfähiges Land in Bezug auf die Wirtschaft, niedrige Steuern und makroökonomische Stabilität. (ipp)

 

Asunción: Das Finanzministerium und das nationale Fürsorgeinstitut IPS unterzeichnen ein Abkommen um das Stipendienprogramm im Ausland zu verstärken. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verlautete, wurde gestern ein Abkommen der Zusammenarbeit zwischen dem Finanzministerium und dem IPS unterzeichnet. Das Abkommen hat zum Ziel, mehr Studenten mit einem Stipendium für ein Aufbaustudium ins Ausland zu schicken. Es garantiert auch die Eingliederung in den Arbeitsmarkt der Studenten bei ihrer Rückkehr nach Paraguay. Mit dem Programm soll das Stipendienprogramm «Don Carlos Antonio Lopez» der Regierung verstärkt werden. Unter dem Abkommen können die permanenten Angestellten des IPS sich für ein Stipendium bewerben. Dieses soll auch zur Verbesserung der Dienstleistungen im Gesundheitsbereich beitragen. (ipp)