Asunción: In Filadelfia hat ein Workshop über kulturelle Vielfalt stattgefunden. Der Workshop wurde laut ABC Color vom nationalen Kultursekretariat durchgeführt, als Bewusstmachung bezüglich der kulturellen Vielfalt des Landes Im Workshop ging es vor allem um die kulturellen Minderheiten des Landes, wie die 19 indigenen Völker und die Einwanderer aus verschiedenen Ländern der Welt. Wie eine Vertreterin des Kultursekretariates sagte, müsse man über die kulturelle Vielfalt sprechen, da Paraguay reich an Kulturen sei, darunter die ursprünglichen und auch die dazu gekommenen. Dabei kann man auch eine kulturelle Diskriminierung beobachten. Es müsse ein Dialog stattfinden, damit alle Kulturen mit der gleichen Würde und dem mit Respekt behandelt werden, so die Vertreterin. (abc)
Asunción: Internationaler Kongress über Buchführung in Peru. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay haben Vertreter des Finanzministeriums gestern am ersten Kongress über Buchführung teilgenommen, der von der Buchführer-Kammer in Peru organisiert wurde. Paraguay wurde von der Generaldirektorin für staatliche Buchführung, Maria Teresa de Agüero vertreten. Sie präsentierte auf dem Kongress die Fortschritte des Buchführungsmodells, das in Paraguay eingeführt werden soll. (ipp)
Amambay: Behörden verbrennen über 70 Tonnen Marihuana in Amambay. Wie die Tageszeitung La Nación schrieb, haben Polizei- und Militärkräfte aus Paraguay und Brasilien mit einem gemeinsamen Einsatz unter dem Namen „Nueva Alianza 14“ begonnen. Am ersten Tag wurden 21 Hektar Marihuana Pflanzungen entdeckt und zerstört. Mit dieser Menge hätten 67 Tonnen Rauschgift produziert werden können. Außerdem wurden zahlreiche prekäre Lager entdeckt mit tausenden Kilogramm gehackten und gepressten Blättern, Saatgut und anderem Zubehör. Der Einsatz „Nueva Alinaza 14“ begann gestern und besteht aus der Suche aus der Luft und per Land nach dem Rauschgift. Der Einsatz soll 12 Tage dauern und hat zum Ziel, die größtmöglichste Menge von Marihuanapflanzen zu zerstören. (lanac)
