Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 01. April 2019

Itá Enramada: Im Paraguayfluss ist am Sonntag ein Fisch- und Krebse-Sterben zu beobachten gewesen. Die Zeitung ABC COLOR berichtete unter Berufung auf den Direktor für Biodiversität des Umwelt-Ministeriums, Darío Mandelburger, von dem Phänomen. Der Umstand wurde von vielen Personen dazu genutzt, die Tiere aus dem Wasser zu fischen und zu verkaufen oder selbst zu konsumieren. Mandelburger warnte vor dem Verzehr von Fischen, die bereits tot an der Wasseroberfläche trieben. Die Untersuchungen des Umwelt-Ministeriums bestätigten den Verdacht, dass das Fisch-Sterben aufgrund von Sauerstoffmangel im Fluss geschehen ist. Wasserpflanzen seien größtenteils am Verfaulen und konsumierten den Sauerstoff des Wassers und entzogen den Fischen damit das lebensnotwendige Element. (abc.com.py)

 

Misiones: Die nationale Erdölgesellschaft Petropar hat ihre fünfte eigene Tankstelle in San Juan Bautista eröffnet. Die Zeitung ABC COLOR berichtete darüber. Gleichzeitig zur Eröffnung wurden den Angaben zufolge die Preise für jegliche Brennstoff-Sorten um 300 Guaraníes reduziert. Das Angebot bestehe bis zum 6. April, hieß es. Die Preissenkung ist zu einer Zeit zu beobachten, in der der Handel mit dem Dollar und dem Brennstoff im Begriff ist zu steigen. Die Embleme jedoch setzen Petropar unter Druck, die Preise anzuheben, und zwar solle ihres Erachtens nach eine Angleichung von 500 Guaraníes gemacht werden. (abc.com.py)

Puerto Antequera: Die Bevölkerung dieses Distriktes von San Pedro sind von den Auswirkungen des überschwemmten Paraguayflusses betroffen. Die Zeitung ABC COLOR berichtete, für die Stadt sei der Notstand ausgerufen worden. Die ländliche Bevölkerung ist den Angaben zufolge von der Umwelt abgeschlossen; es werde zudem ein übler Geruch als Folge eines Fisch-Sterbens wahrgenommen. Berichtet wurde zudem von erkrankten Personen, die allem Anschein nach verschmutztes Wasser und tote Fische konsumiert hatten. Neunzig Häuser stünden im Wasser. (abc.com.py)

Asunción: Die Zahl gestohlener Fahrzeuge hat in den letzten Monaten in der Landeshauptstadt und Umgebung zugenommen. Die Zeitung ABC COLOR schrieb, es handele sich bei den entwendeten Fahrzeugen mehrheitlich um Gebraucht-Fahrzeuge, die über Iquique ins Land gebracht worden sind. Obwohl die Untersuchungen liefen, werde bereits angenommen, dass die Fahrzeuge aller Wahrscheinlichkeit auseinandergenommen werden, um die Teile dann einzeln zu verkaufen. (abc.com.py)