Asunción: Filmstreifen aus den 60iger Jahren wird heute Abend am Uferstreifen von Asunción gezeigt. Wie IP-Paraguay berichtet, ist der Film Teil des Projektes „Kultureller Freitag“; das vom nationalen Tourismussekretariat organisiert wird. Der schwarz-weiß Film ist eine Kino-Produktion von Juan Vera und der Familie Echagüe. Sie produzierten den Film in den 60iger Jahren für ihr eignes Kino in Itá. Abgesehen von dem Film, befinden sich in der Privatsammlung der Familie auch Fotos, Filmrollen, Möbel und typische Film-Projektoren der Epoche. Das Material wird – ebenso wie der Film, im Tourismushaus am Küstenstreifen von Asunción zu besichtigen sein. Die ganze Ausstellung beginnt heute um 13 Uhr und schließt am Sonntagabend. (IP-Paraguay)
Asunción: Ex-Generalstaatsanwalt Díaz Verón, darf Untersuchungshaft in Viñas Cué verlassen und bekommt stattdessen Hausarrest. Das entschied gestern der Kautionsrichter,- wie Última Hora berichtet. Der Richter gewährte Díaz Verón den Hausarrest aus Gesundheitsgründen. Verón hatte bereits letztes Jahr den Antrag auf Hausarrest gestellt. Damals lehnte der Richter den Antrag wegen der Schwere des Verbrechens ab. Dem Ex-Generalstaatsanwalt wird illegale Bereicherung vorgeworfen. (Última Hora/Archiv ZP-30)
Mingá Guazú: Bewohner protestieren gegen Erhöhung der Mautgebühren. Wie ADN paraguayo informierte, protestierten Bürger und Vereinigungen gestern friedlich gegen die Anhebung der Mautgebühren, die ab heute in Kraft getreten sind. Sie kündigten auch an, die Fernstraße 7 zu sperren. Die Demonstranten behaupten, dass das Konsortium Tapé Porã ihre Pflichten bislang nicht erfüllt habe, jetzt aber die Mautgebühren erhöhe. Die Gebühren wurden je nach Fahrzeugtyp zwischen 1 tausend und 4 tausend Guaranies angehoben. Tapé Porá hat in den 90ziger Jahren einen Teil der Fernstraße 7 auf vier Spuren ausgebaut und im Gegenzug bis zum Jahr 2022 die Konzession, die Fernstraße 7 zu betreiben. Dazu gehört das Einkassieren der Mautgebühren und die Wartung der Straße. (ADN paraguayo/ ABC color)
Capiatá: Drei Kinder wurden mit Hantavirus ins Krankenhaus eingeliefert. Das informierte die Zeitung ABC-Color unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Wie es heißt, hat ein schneller Test die Krankheit diagnostiziert. Für eine offizielle Bestätigung der Krankheit- und zur Bestimmung des Hantavirus-Typs, wurden Blutproben der Kranken nach Argentinien geschickt. Laut Ministerium sollen zwei weitere Kinder aus Capiatá ähnliche Symptome aufweisen, bei ihnen wurde die Krankheit bisher jedoch nicht nachgewiesen. (ABC color)