Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 02. Februar 2021

Nach 36 Stunden Arbeit wird der Brand bei Petropar gelöscht. Mehr als 200 freiwillige Feuerwehrleute konnten gestern kurz nach Mittag die Flammen eindämmen. Wie ABC Color informiert, begann der Brand in einem Alkoholtank der Staatlichen Rohölgesellschaft Petropar am Sonntag um 1 Uhr 15. Nachdem die Feuerwehrleute mehrere Stunden lang Wasser zum Kühlen der äußeren Struktur verwendet hatten, bis der Alkohol darin verbraucht war, verwendeten sie chemischen Schaum um die Flammen vollständig zu löschen. Das Feuer war durch einen Blitzschlag im Kraftstofftank verursacht worden. (ABC Color/Ultima Hora)

 

MOPC erklärt einen Straßen Ausnahmezustand im Departament Central. Darüber berichtete La Nación. Viele Straßen und Alleen erlitten schwere Schäden durch intensive Überschwemmungen durch einen starken Sturm am Wochenende. Der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC, Arnoldo Wiens, unterzeichnete eine Ausnahmezustands-Erklärung um bei den betroffenen Straßen den Wiederaufbau Priorität zu gewährleisten. Dem Dokument zufolge, verpflichtet sich das MOPC, am Ende des Ausnahmezustands einen detaillierten Bericht über die durchgeführten Arbeiten vorzulegen. (La Nación)

Die Nationalpolizei verhaftet Verdächtigen im Überfall auf einen Geldtransporter. Eine Gruppe von etwa 10 Personen überfiel vorige Woche einen Geldtransporter im Bezirk Juan Emilio O´Leary und entkam mit 3 Millionen brasilianischen Reales. Wie Ultima Hora weiter schreibt, wurde im Stadtteil San Antonio in Ciudad del Este diesbezüglich eine Razzia durchgeführt. Der Leiter der Ermittlungen für Alto Paraná, Kommissar Javier Flores erwähnte, dass Handys, Munition und Dokumente beschlagnahmt wurden. Flores erklärte, dass nach Analyse von Beweisen der Mann festgenommen wurde. Er kündigte weiter an, dass Untersuchungen im Gange seien um alle Verdächtigen im Fall zu identifizieren. (Ultima Hora)

Anhaltende Regenfälle verursachen erhebliche Schäden an der Gartenbauproduktion von Alto Paraná. Da die Pflanzen sich auf freiem Feld befinden, wurden diese durch die übermäßige Luftfeuchtigkeit zerstört. Wie die Wirtschaftszeitung Cinco Días weiterschreibt, kämpfen die Landwirte auch gegen Schädlinge. Nur 10 Prozent der Produzenten haben Gewächshaussysteme und andere Schutzausrüstungen für ihre Pflanzen. Landwirte der Zone bedauerten, dass sie diese Situation ohne Begleitung von Experten des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht durchleben müssen. (5 días)