Bauten zur Brücke Héroes del Chaco beginnen. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC wurde erklärt, dass über die neue Brücke etwa 10 Tausend Fahrzeuge pro Tag passieren würden. Dieses soll somit den Verkehr der Remanso-Brücke verringern, welche momentan die einzige Passage zwischen der östlichen und westlichen Region Paraguays ist. Der Bau soll voraussichtlich im April 2023 beendet sein. Es ist das erste Projekt dieser Größe, das vollständig an paraguayische Unternehmen vergeben wurde. (IP-Paraguay)
Das Problem der Essap-Rohrbrüche ist endemisch. Das sagte der Präsident des Nationalen Sanierungsdienstes Essap, Natalicio Chase. Laut Ultima Hora, erklärte Chase, dass sie mindestens 1.500 Rohrbrüche pro Monat haben. Dies sind laut Chase Folgen der schlechten Qualität der Rohre, der flachen Vergrabung der Rohre oder der schlechten Qualität des Zubehörs. Derzeit sei eine Umstrukturierung finanziell nicht möglich, so Chase. Für Asunción und dem Großraum von Asunción würde der Essap 150 Millionen US-Dollar benötigen. Essap deckt mindestens 30 Prozent des Trinkwasserservices des Landes ab. (Ultima Hora)
Einschreibung für Präsenzunterricht erreicht 50 Prozent. Der Unterricht in öffentlichen Einrichtungen soll am 2. März beginnen, so Ultima Hora. Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni bekräftigte hierzu, dass Protokolle zur Verhinderung von Ansteckung ausgearbeitet wurden. Mit den angebrachten Vorsichtsmaßnahmen im Klassenzimmer soll das Infektionsrisiko in Schulen gering sein. Um massive Ansteckungen zu vermeiden, wird die Rückkehr in den Unterricht in diesem Jahr «schrittweise» eingeführt. Ein Teil der Studenten wird Präsenzunterricht haben, während der andere Teil die Ausbildung durch das virtuelle Klassensystem fortsetzt. (Ultima Hora/ABC Color)
Zwei Babys starben aufgrund mangelnder Intensivpflege im Pedro Juan Caballero Krankenhaus. Letzten Sonntag wurden Drillinge in Amambay geboren. Da die Babys 3 Monate zu früh geboren wurden, benötigten sie Pflege auf der Intensivstation; es stand aber keine zur Verfügung. Die Eltern der Drillinge erhoben daher Anklage vor Gericht, wie La Nación berichtet. Trotz der rechtlichen Aufforderung an das Regionalkrankenhaus konnten die Mädchen nicht auf die Intensivstation aufgenommen werden, folge dessen starben gestern zwei der Schwestern. Das Überlebende Mädchen kämpft Berichten zufolge immer noch um ihr Leben. (La Nacion)