Das MOPC öffnet Angebote für den Bau der Bi-Ozeanischen Brücke. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC hat die Ausschreibung für qualifizierte Unternehmen eröffnet. Wie aus La Nación hervorgeht, können diese ab dem 14. Juli ihre Angebote für einen Bauvertrag einreichen. Die Brücke wird die Städte Carmelo Peralta in Paraguay und Puerto Murtinho in Brasilien verbinden. Im April hatte Präsident Mario Abdo Benítez die Ausschreibung für über 30 Millionen US-Dollar auf Mitte dieses Jahres verschoben, um die Ressourcen auf den Kauf von Vorräte für die Pandemie umzuleiten. Die Bi-Ozeanische Brücke ist nach der Freundschaftsbrücke in Ciudad del Este und der Integrationsbrücke in Presidente Franco, die momentan gebaut wird, der dritte Übergang nach Brasilien. (La Nación)
Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren wegen falscher ärztlicher Atteste. Der Anwalt José Casañas Levi sprach von den rechtlichen Konsequenzen, die sowohl für einen Arzt als auch für einen Patienten gelten, wenn ein falsches ärztliches Attest ausgestellt oder verwendet wird. Darüber informiert ABC Color. Ab heute können sich Personen zwischen 18 und 49 Jahren mit Grunderkrankungen gegen COVID-19 impfen lassen. Dazu muss ein entsprechendes ärztliches Attest eines Spezialisten vorgelegt werden. Seit der Ankündigung dieser neuen Impfphase hätten einige Ärzte bereits gemeldet, dass Personen sie dazu auffordern, falsche Bescheinigungen auszustellen. Der Anwalt Levi sagte, dass das Vorlegen oder Verwenden eines falschen ärztlichen Attests eine Straftat ist, die mit bis zu zwei Jahren Gefängnis oder einer Geldstrafe bestraft werden kann. (ABC Color)
Staatsanwaltschaft durchsucht illegales Zuckerlager. Die Staatsanwaltschaft war auf der Suche nach einer Maschine zur Fraktionierung von Zucker, die ohne Einfuhrgenehmigung nach Paraguay gekommen war, wie Ultima Hora informiert. Dazu wurde eine Razzia in einem Lagerhaus in San Lorenzo durchgeführt. Dabei wurden sechs Maschinen sichergestellt, die illegalen Zucker wieder neu einteilten. Außerdem wurden vier Digitalwaagen und ein Luftkompressor beschlagnahmt. Die Behörden schätzen, dass dies einen Verlust von 200 Millionen Guaraníes bedeutet. (Ultima Hora)
