Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 03. September 2018

Santa Fe, Argentinien: 2 Menschen kommen bei einem Unfall eines Langstreckenbusses ums Leben. Ein Bus der paraguayischen Firma Nuestra Señora de la Asunción war von Freitag auf Samstag Nacht auf dem Weg von Asunción nach Buenos Aires in der Provinz von Santa Fe umgekippt. Nach ersten Informationen hatte der Fahrer wegen einem Schlagloch die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, wie ABC Color berichtet. 50 Menschen waren an Bord. Eine Person starb bei dem Unfall. Von Samstag auf Sonntag Nacht ist erlag eine ältere Frau im Krankenhaus ihren Verletzungen. 3 weitere Menschen befinden sich noch im Krankenhaus, jedoch alle außer Lebensgefahr. (ABC Color)

 

Mariscal Estigarribia: Indi verteilt wieder Lebensmittel in indigenen Siedlungen. Wie das Institut auf seiner Facebookseite meldet, wurden gestern bei dem Volk der Manjui 33 Lebensmittelpakete verteilt. Mit dabei war die Indi-Vorsitzende Ana María Allen, die sich mit den indigenen über ihre Bedürfnisse unterhalten hat. Wie ABC Color schreibt, war das Lebensmittelverteilungsprogramm für Monate ausgesetzt worden. Worten des Finanzenchefs des Indi zufolge sind in der vergangenen Regierungsperiode lediglich 13 Prozent des Budgets genutzt worden. Das solle sich nun ändern. Die Indi Vorsitzende Allen wollte sich noch am Wochenende mit Vertretern der Departamentsregierung von Boquerón zusammensetzen. Laut Zeitungsbericht hat sie sich zum Ziel gesetzt, die jeweiligen Indigenenbehörden der Gobernaciones zu fördern, um darüber die Indigenen in jedem Departament besser betreuen zu können. (ABC Color/Facebook Indi)

Asunción: Metrobus-Arbeiten laufen vorerst weiter. Das haben ein Vertreter des Bauunternehmens Mota-Engil und der MOPC-Minister Arnoldo Wiens gemeinsam in einem Schreiben bekanntgegeben. Demzufolge wird der Zeitraum für Neuverhandlungen bis zum 19. Oktober dieses Jahres verlängert. In der ersten Meldung der Baufirma war bis morgen Zeit gegeben worden, bevor die Arbeiten gestoppt würden, wenn der Bau nicht neu verhandelt würde. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation macht sich dem Schreiben zufolge unter anderem dafür verantwortlich, allen Zahlungen gemäß dem Abkommen mit der Firma nachzukommen und alle dringenden ausstehenden Verhandlungen mit der Asuncioner Munizipalität zu erledigen. Außerdem soll mit allen Beteiligten weiter über die beste Lösung für alle verhandelt werden. (ADN Paraguayo)