Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 04. Dezember 2017

Asunción: Israelischer Reporter macht Paraguay bekannt
Der Reporter Roi Bet Levi hat sich zum Ziel gesetzt, Paraguay weltweit bekannter zu machen. Bet Levi hat bereits einige Zeit in Paraguay verbracht, und ist dabei, ein Forum über die Natur Paraguays zu machen. Der Reporter wird begleitet von einigen israelischen Mitbürgern, und gemeinsam machten sie eine Tour durch Paraguay. Im Moment befindet der Reporter sich dabei, seine Erlebnisse schriftlich festzuhalten, womit er gleichzeitig zum Ziel hat, dass noch mehr Menschen aus der Welt hierherkommen, um Paraguay kennenzulernen. Bet Levi ist am meisten von der Gastfreundschaft der Paraguayer beeindruckt. (IP Paraguay)

 

Asunción: Paraguay ist laut BBC der König des Yerba Mate
Die Website BBC Mundo publizierte in der vergangenen Woche einen Artikel zum Yerba Mate. In demselben wurde veröffentlicht, dass für Argentinien, Uruguay und Paraguay das Mate trinken bereits zur Gewohnheit geworden ist. Dieses zeichnet Paraguay als den „historischen König“ aus. Laut dem uruguayischen Anthropologen, Daniel Vidart, stellt sich immer wieder neu die Frage, wie der Yerba Mate am besten getrunken werden solle: ob süß oder sauer, kalt oder heiß, ob aus einem großen, mittleren oder kleinen Behälter. Die Tradition des Yerba Mate ist bereits über 3 Jahrhunderte immer dieselbe geblieben; sie hat sich kaum verändert, so der uruguayische Anthropologe Gustavo Laborde.

Rio Verde: Familienangehörige verfügen über Lösegeld für entführte Familienmitglieder.
Die Eltern von Bernhard Blatz Friesen und Franz Hiebert informierten der EPP über das vorhandene Geld zur Freisetzung ihrer Familienmitglieder. Bevor sie das Lösegeld an die EPP abgeben, verlangen die Familien Lebenszeichen von den Entführten und zwar ganz spezifische. Von Blatz verlangen sie, dass die EPP sagt, in welchem Arm er eine Platte eingesetzt hat und von Hiebert, sollen sie sagen, welches das letzte Autoteil war, das er für seinen Wagen gekauft hat. Damit wollen die Familien sicherstellen, dass der Entführte noch am Leben ist. (uh)