Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 04. Januar 2018

Asunción: Die ersten Pakete für Schüler von nationalen Schulen werden in der zweiten Januarhälfte verteilt. So informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay und berief sich dabei auf eine Mitteilung des Ministeriums für Bildung und Kultur. Die Schulkits werden ab dem 15. Januar, zunächst in der Landeshauptstadt und umliegenden Städten verteilt werden, hieß es. Hier befinden sich nämlich die meisten Schüler. Danach folgen Bildungsinstitutionen in den Chaco-Departamenten und im Departament Canindeyú, so ein Ministeriumsvertreter. Vorgesehen ist, dass insgesamt 400 tausend Schulkinder von den Materialien profitieren werden. (ip.gov.py)

 

Asunción: Heute Vormittag findet die Versteigerung von sieben Frequenzblöcken statt, die für mobiles Internet verwendet werden sollen. Die Versteigerung macht die Telekommunikationskommission Conatel und es werden sieben Frequenzblöcke von jeweils 10 Megahertz versteigert werden. Unternehmen die daran interessiert sind, ihr Internetsignal im Landesinneren zu verbessern, sind die drei Telefongesellschaften Tigo, Claro und Personal. Seit einigen Monaten läuft der Prozess, der nun in einer Versteigerung enden soll, informierte La Nación. Das meistbietende Unternehmen gewinnt den größten Anteil. Der 700 Megahertz-Frequenzbereich hat den Vorteil, dass mit kleineren Antennen ein größeres Gebiet abgedeckt werden kann. (lanacion.com.py)

Encarnación: Angestellter der Munizipalität von Encarnación findet Geldtasche mit eintausend 500 US-Dollar und gibt sie dem Eigentümer zurück. Diomedes Villalba hat am Mittwoch ein Portemonnaie mit den genannten eintausend 500 Dollar und weiteren 600 tausend Guaraníes gefunden. Der Familienvater arbeitet seit vier Jahren als Reinigungskraft am Strand der Grenzstadt Encarnación. Nach längerem Suchen habe er die Eigentümer gefunden, die ihm ein Finderlohn zahlten und sich herzlich für seine Ehrlichkeit bedankten, zitierte La Nación den ehrlichen Finder. Er habe natürlich gedacht, dass er das gefundene Geld, für seine Schuldenzahlung nutzen könne. Aber er habe Gott und sein Gewissen nicht enttäuschen wollen, so Villalba. Bei dem Eigentümer der Geldbörse handelte es sich um einen ausländischen Touristen. (lanacion.com.py)