Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 04. Januar 2021

Änderungen am Gesetz zur Finanzierung hochkomplexer Krankheiten: Präsident Mario Abdo Benítez hat Änderungen am Gesetz Nr. 4392/11 erlassen, wie ABC Color schreibt. Diese Änderungen sollen die finanziellen Mittel bei die Behandlung hochkomplexer Krankheiten sichern. Darunter fällt auch die spinale Muskelatrophie. Das Gesetz wurde am 17. Dezember 2020 vom Senat verabschiedet und am darauffolgenden 24. Dezember von der Abgeordnetenkammer sanktioniert. Das entsprechende Gesetz umfasst weitere hochkomplexe Krankheiten wie akutes und chronisches Nierenversagen, Kardiopathien und andere Krankheiten, die bei der Behandlung hohe Ausgaben verursachen. (ABC Color)

 

Geschäfte hatten aufgrund der Feiertage guten Umsatz: Darüber schreibt die Wirtschaftszeitung Cinco Días. Ein deutliches Zeichen für die Erholung der nationalen Wirtschaft waren die vielen Kunden, die in allen Geschäften während der Feiertage zum Jahresende zu beobachten waren. Prognosen hatten Befürchtungen geweckt, dass der Umsatz zu Weihnachten und Neujahr sehr zurückgehen würde. Doch laut Jorge Mendelzon, dem Präsidenten der Kammer von Einkaufszentren in Paraguay, lag der Umsatz im Durchschnitt nur 5 Prozent unter dem des Vorjahres. (5Días)

Beim Tourismuskomplex von Itaipú wurde 2020 eine geringe Besucherzahl verzeichnet. Darüber schreibt La Nación. Während 2019 noch eine Rekordzahl von 1 Million 25 Tausend Besuchern verzeichnet wurde, kamen im Jahr 2020 nur 295 Tausend Personen den Tourismuskomplex besuchen. Von diesen 295 Tausend Besuchern waren etwa 129 Tausend 500 zur Costanera Hernandarias und 106 Tausend 500 zum Park Manuel Ortiz Guerrero in Ciudad del Este gekommen. Der Tourismuskomplex war im vergangenen Jahr aufgrund der Einschränkungen sieben Monate lang geschlossen und öffnete erst wieder am 3. November 2020 seine Tore. (La Nación)

Paraguayer absolviert mit Auszeichnung die Universität von Madrid: Darüber berichtet Ùltima Hora. Der Paraguayer José Nicanor Franco Riquelme ist der beste Absolvent der Universidad Politécnica de Madrid und hat einen Doktortitel in Wirtschaft und Innovationsmanagement erhalten. Er kommt aus San José de los Arroyos im Departement Caaguazú und ging vor fünf Jahren zum Studium nach Spanien. Riquelme erhielt ein Stipendium von der Europäischen Union. Riquelme erläuterte, dass seine Forschungsarbeit darin bestand, die Leistung und den Willen zu Innovation eines Betriebes zu messen. (Última Hora)