Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 04. September 2021

IYF und GBS veranstalten Kulturabende. Wie die Departamentsregierung Boquerón auf ihrer Facebookseite informiert, organisieren International Youth Fellowship, IYF, und die Organisation „Sistema de Transmisión Buenas Nuevas“, kurz GBS, mit der Unterstützung der Gobernación zwei Kulturabende im Chaco. Einer fand bereits gestern Abend im Auditorium der Gobernación statt, der zweite wird heute Abend in Yalve Sanga ausgetragen. Gebracht werden verschiedene Tänze und Musikvorführungen, spezielle Gäste werden präsent sein. Außerdem steht eine kurze Botschaft auf dem Programm. Zudem stellen die beiden Organisationen mit der Hilfe der Gobernación und der Clínica Bonne Santé ebenfalls am heutigen Samstag in Yalve Sanga kostenlose medizinische Versorgung zur Verfügung. (Facebook: Gobernación Boquerón)

 

Der Pegel des Paraná-Flusses ist leicht angestiegen. In Ayolas im Departament Misiones ist der Paranáfluss-Pegel um 20 Zentimeter auf 85 Zentimeter gestiegen. Zwar liegt dieser immer noch unter dem Normalwert von 1,80 Metern, die Fischer der Zone äußerten sich dennoch optimistisch, wie ABC Color schreibt. Kapitän Emeterio Miranda erklärte, dass durch den leichten Anstieg des Paraná-Flusses in allen Bereichen flussabwärts des Yacyretá-Staudamms ausreichende Bedingungen für die Schifffahrt herrschen, was seit April nicht mehr der Fall war. Er wies darauf hin, dass dieser Anstieg vor allem dem Fischereisektor zugute kommt, weil dadurch mehr Fische in das Gebiet gelangen. (ABC Color)

San Pedro wird weiterhin von Bränden heimgesucht. Aus dem gestern veröffentlichten Bericht der Regierung über die Brandherde geht hervor, dass das Departament San Pedro mit 48 Brandherden am meisten betroffen ist. Darüber schreibt ABC Color. Landesweit gibt es rund 197 Herde, 11 davon in Naturschutzgebieten. Im Departament Boquerón gibt es dem Bericht zufolge 37 Brandherde, in Presidente Hayes 29 und in Caaguazú 27. Die Departamente mit den wenigsten Bränden sind Amambay, Alto Paraguay, Guiará und Paraguarí. Die Situation habe sich aber trotzdem deutlich entspannt wenn man bedenkt, dass vor Wochen die Feuerausbrüche bei 5 Tausend bis 11 Tausend Fällen pro Tag lagen, so die Zeitung. (ABC Color)

Fast das ganze Land befindet sich außerhalb der roten Zone bezüglich der Pandemie. Das teilte der Direktor der Gesundheitsüberwachung Guillermo Sequera gestern laut Última Hora mit. Demnach gelten 90 Prozent Paraguays nicht mehr als gefährliche Gegend, was die Verbreitung des Covid-19-Virus anbelangt. Der Direktor wies darauf hin, dass die Zahl der Covid-19-Fälle im ganzen Land, insbesondere im Departament Central, seit acht aufeinander folgenden Wochen eindrucksvoll zurückgegangen ist. In Bezug auf die Delta-Variante sagte er, dass das Departament Alto Paraná derzeit als Risikogebiet eingestuft wird. Er erklärte jedoch, dass die Variante sowohl in Argentinien als auch in Brasilien noch wenig verbreitet ist. (Última Hora)