Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. April 2018

Asunción: Ausgaben der Spezialeinheit Lince der Polizei, sollen im kommenden Jahr in den Nationalen Haushaltsplan miteingeschlossen werden. Dafür muss jedoch zunächst eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die den Kostenvoranschlag ausarbeitet, informiert die Zeitung La Nación. Demzufolge hat ein erstes Treffen zwischen dem Kommandanten der Polizei, Luis Rojas mit der Finanzministerin, Lea Giménez stattgefunden. Grupo Lince ist eine Spezialeinheit der Nationalpolizei, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal eingesetzt wurde. Die speziell trainierten Beamten sind auf Motorrädern unterwegs, um insbesondere bei Straßenüberfällen einzugreifen, wie zum Beispiel von Motorradbanditen, den sogenannten Motochorros. (lanacion.com.py, Archiv ZP30)

 

Asunción: Abgeordnete genehmigen das Teil-Veto von Staatspräsident Cartes des Gesetzesprojektes zum Schutz der Kongressabgeordneten. Vor Ostern hatte der Landespräsident ein Teil-Veto diesbezüglich eingelegt, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Während ihrer üblichen Sitzung am Mittwoch, haben die Abgeordneten dieses akzeptiert. Somit geht der Gesetzesentwurf nun an den Senat, der letztendlich entscheiden muss, ob das Gesetz verkündet werden soll. Das Gesetz soll es erschweren, einen Abgeordneten oder Senator von seinem Amt zu entfernen. (paraguay.com, abc.com.py)

Asunción: Handy-Anwendung für die Wahlen bereits für alle Android-Nutzer zugänglich. Das Wahlgericht hat gestern bekanntgegeben, dass die kostenlose App bereits im Umlauf ist und Handys mit Android-System es bereits im Google Play Store runterladen können. Die Anwendung heißt „Consulta Padrón 2018 Paraguay“. Hier kann der Nutzer Daten finden über den Wahltisch oder das Wahllokal wo er am 22. April wählen muss. Wenn man nun die App installiert hat, gibt man seine Personalausweis-Nummer ein, wo automatisch das Resultat angezeigt wird. (abc.com.py)

Asunción: Wahlgericht startet heute mit einem Pilot-projekt für Kinder. Das Projekt heißt ins Deutsche übersetzt etwa „Erziehen um zu wählen und mein Land aufbauen“. Innerhalb des Projektes sollen Kinder bereits dazu motiviert werden, eines Tages zu wählen. Das ging aus einem Pressebericht des Nachrichtenportals Hoy hervor. Heute Vormittag soll das Pilot-Projekt in einem Raum des Wahlgerichts vorgestellt werden. Kinder und Teenager im Alter zwischen fünf und 17 Jahren, werden am Tag der Wahlen die Gelegenheit haben, in vier ausgesuchten Wahllokalen das Wählen zu üben und symbolisch zu wählen. Sie müssen dafür ihren Personalausweis aufweisen und zusammen mit einem Elternteil oder Erziehungsberechtigten erscheinen. (hoy.com.py)