Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. Februar 2019

Ciudad del Este: Vorsitzender des Stadtrates erklärt die Wahl des neuen Bürgermeisters für ungültig. Hermino Corvalán war bisher der Vorsitzende im Rat von Ciudad del Este. Wie La Nación erklärt, wurde er nicht zu dem geheimen Treffen im Verkehrsamt der Stadt eingeladen. Aus diesem Grund, und auch weil der Abstimmungsort nicht rechtmäßig sei, akzeptiert Corvalán den neugewählten Bürgermeister Celso Miranda nicht. Auch der Rücktritt von Sandra McLeod sei damit für ihn ungültig, sagte er. Auf der Straße kam es gestern zu einem Protestmarsch, an dem unter anderem auch Efraín Alegre von der liberalen Partei dabei war. Die Teilnehmer protestierten gegen die geheime Neuwahl, indem sie die Straße vor der Munizipalität sperrten und Reifen in Brand setzten. (La Nación/ abc-color)

 

Asunción: Frau darf mit „in vitro“ Befruchtung fortfahren. Das beschloss der Oberste Gerichtshof laut La Nación am gestrigen Montag. Ein Mann wollte die „in vitro“ Befruchtung seiner Expartnerin aufhalten, er hielt sie für verfassungswidrig. Der Mann hatte der Befruchtung anfangs zugestimmt, nach der Trennung sein Einverständnis jedoch zurückgezogen. Die Oberste Rechtsinstanz gab jedoch der Frau recht. Sie darf mit der Befruchtung fortfahren. Laut dem Gericht, sei die Tat nicht willkürlich, sondern von der Frau geplant und damit legitim. (La Nación)

Asunción: Neuwagen für die paraguayische Familie. So heißt eine Kreditlinie die die Zentralbank den Bürgern zur Verfügung stellt. Wie IP-Paraguay informierte, soll dieses Kreditangebot vielen Familien die Möglichkeit für ein neues Auto bieten. Die Kredithöhe beträgt 150 Millionen Guaraníes, hat einen Zinssatz von 9,95 Prozent und eine Dauer von fünf Jahren.  Es ist nicht das erste Mal, dass die Regierung so ein Programm gestartet hat.  Es gab bereits zwei Kreditlinien mit dem Titel „Familienauto“. Allein 2018 wurden damit 2.000 Autos verkauft. (IP/ Última Hora)