Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. November 2018

Asunción/Rom: Staatspräsident Mario Abdo Benítez und sein begleitendes Komitee sind in Italien angekommen. Darüber berichtete die Tageszeitung ABC COLOR. Wie es in deren Bericht hieß, wird er sich dort mit seinem Amtskollegen Sergio Mattarella zu Gesprächen treffen. Es sollen bedeutende Kooperationsabkommen unterzeichnet werden. Vor allem bietet Italien, Paraguay Hilfe im Kampf gegen die Kriminalität an. Weitere Pläne des Staatsoberhauptes sind der Besuch bei einem italienischen Zement-Fabrik-Hersteller sowie die Teilnahme an einem geplanten Wirtschaftsforum. Begleitet wird der paraguayische Präsident laut Angaben der Zeitung von seiner Frau Silvana López Moreira de Abdo, dem Vizeminister Luis Alberto Castiglioni und den Landwirtschafts- und Industrie- und Handelsministern, Denis Lichi und Liz Cramer. (abc.com.py)

 

Asunción/Italien: Der italienische Zement-Hersteller Colacem beabsichtigt, sich in Paraguay niederzulassen. Darüber berichteten die Zeitung ABC COLOR und das Nachrichtenportal Paraguay.com. Es handelt sich den Angaben derselben zufolge um eine der bedeutendsten Firmen Italiens. Colacem habe vor, sich in der Zone von Vallemí niederzulassen, wo bereits eine staatlich eingerichtete Zement-Fabrik besteht. Für den neuen Bau einer Zementfabrik von der Firma Colacem werden schätzungsweise 220 Millionen US-Dollar benötigt und soll bereits ab 2019 in Funktion treten. Der darin hergestellte Zement soll sowohl den internen paraguayischen Markt decken als auch nach Brasilien exportiert werden, hieß es zur Erklärung. (abc.com.py/Paraguay.com.py)

San Lorenzo: Nach mehreren Wochen der Protest-Aktionen treten Angestellte des Hospital de Clínicas ab heute in den Streik. Über diese Absicht berichtete das Nachrichtenportal Paraguay.com. Laut deren Angaben fordern die Angestellten eine neue Gehalts-Staffelung und das Aufstocken des Budgets für das Hospital. Letzteres ist abhängig von der Fakultät für Medizin der UNA. Der Sprecher versicherte, dass die Dienstleistungen in der Ersten Hilfe sowie auf den Internierungs-Stationen trotz des Streikes gewährleistet sein sollen. (paraguay.com.py)

Misiones: Einige Zonen im Departament Misiones sind immer noch von staatlicher Hilfe abhängig. Das Nachrichtenportal Paraguay.com schrieb, dass es immer noch Zonen gäbe, die aufgrund der letzten starken Regenfälle von staatlicher Unterstützung abhängig seien. Unter anderem helfen die Departamentsregierung und das nationale Notstandssekretariat mit, die Wege zu reparieren und Mauern zu schließen, welche die Wassermassen abhalten sollen. Auch werden Hilfsgüter verteilt. Wie es hieß, seien die Wetterbedingungen immer noch unsicher. (paraguay.com.py)