Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 06. Dezember 2018

Asunción: Staatspräsident Mario Abdo Benítez und sein Verwaltungsteam haben in dieser Woche mit der Errichtung eines Arbeitsprogrammes ihrer Regierung für die kommenden 5 Jahre begonnen. Darüber berichtete das Nachrichtenportal IP Paraguay. So werden mit jedem Ministerium Prioritäten gesetzt, die in den kommenden Jahren eingehalten werden sollen. Ziel sei es, Programme und Projekte jeder einzelnen Regierungs-Abteilung aufzuzeichnen und zu strukturieren, um sie dann gezielt durchzuführen. Wie aus Regierungskreisen verlautete, sollen Erziehungs-Institutionen, Gesundheits-Systeme und Soziale Schutz-Programme Vorrang erhalten. (ip.gov.py)

Asunción: Strafanstalten im Land sollen künftig menschenwürdiger werden. Der Justiz-Minister, Julio Javier Rios, bekundete gegenüber IP Paraguay, es würden eine Reihe von Massnahmen geplant, die in den Gefängnissen des Landes ein menschenwürdigeres Dasein ermöglichten. Dazu gehören Verbesserungen in den Räumlichkeiten für die inhaftierten Personen, hieß es. Laut Rios erhalten die Sträflinge bereits drei Mahlzeiten am Tag, was als „würdigeren Umgang mit den Inhaftierten“ bezeichnet wurde. In Paraguay sind gegenwärtig zirka 14 tausend 700 Personen inhaftiert, und das, obwohl die Einrichtungen nur auf die Hälfte dieser Menschen vorbereitet sind. (ip.gov.py)

Asunción: Der Bau-Sektor hat der Regierung vorgeschlagen, Zement zu importieren, um den Bedarf der Konstrukteure zu decken. Der Präsident der paraguayischen Kammer für die Entwicklung von Immobilien, Capadei, Raúl Constantino, erklärte gegenüber IP Paraguay, der Bau-Sektor sei sehr besorgt angesichts des Mangels an Zement auf dem nationalen Markt. Man benötige eine definitive Lösung, sagte Constantino. Daher sei eine Markt-Öffnung wichtig. Zudem müssten die Produktionskosten des Zements korrigiert werden. (ip.gov.py)