Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 06. Januar 2021

Ñembý hat seinen Hügel wieder zurückerobert: Der Oberste Gerichtshof hat bestätigt, dass das Gebiet, auf dem sich der Cerro Ñemby befindet, zum gleichnamigen Munizip dazugehört. Das haben die Bürger von Ñemby nach mehrjährigem Kampf erreicht, schreibt die Zeitung La Nación. Im Jahr 2017 hatte der damalige Landespräsident Cartes ein Dekret herausgegeben, den Hügel kostenlos an Ñemby zu übertragen. Die Firma Concretmix S.A., die dort einen Steinbruch betrieb, versuchte diese Entscheidung durch eine Verfassungsklage rückgängig machen. Doch das Dekret hat sich durchgesetzt, wie die Zeitung schildert. (La Nación)

 

Die Justizvollzugsanstalt Pedro Juan Caballero und das Regionalkrankenhaus erhalten Spenden: Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Das Gesundheitsministerium stattete das Regionalkrankenhaus Pedro Juan Caballero mit mechanischen Beatmungsgeräten aus. Ihre Funktion ist es, die Lungenventilation zu ersetzen, was für Patienten auf der Intensivstation lebenswichtig ist. Mit der Verteilung dieser Geräte will das Gesundheitsministerium die Leistungen der Haupthilfezentren optimieren, insbesondere im Hinblick auf die Betreuung von Covid-19 Patienten. (La Nación)

Restaurierung einer historischen Kirche im Chaco geplant: Es handelt sich demnach um eine alte Kirche in Puerto Guarani im Departement Alto Paraguay. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die Renovierungsarbeiten an dieser historischen Kirche werden mit Unterstützung vonseiten der Regierung durchgeführt. Diese hat bereits einen Teil des Geldes für das Apostolische Vikariat des paraguayischen Chacos bereitgestellt. Die alte Kirche, die restauriert werden soll, ist Teil der schönen Landschaft der Stadt Puerto Guaraní, welche am Ufer des Flusses Paraguay liegt. Der Gouverneur von Alto Paraguay, José Domingo Adorno sagte, dass er außerdem den Bau einer Kirche für die Siedlung Toro Pampa anstrebe. (Última Hora)

Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation MOPC gibt drei Ausschreibungen für Zufahrtsstraßen zur Integrationsbrücke heraus. Die Ausschreibungen wurden gestern veröffentlicht. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Für diese Arbeiten wurde ein Darlehen von 212 Millionen US-Dollar bewilligt; in der Ausschreibung ist jedoch eine Investition von nur 165 Millionen US-Dollar vorgesehen. Die Integrationsbrücke wird zurzeit über den Paraná-Fluss zwischen den Städten Presidente Franco und Foz de Yguazú gebaut. (ABC-Color)