Asunción: Vertreter der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation zu Besuch. Eine Delegation der Gesundheitsorganisation befindet sich in diesen Tagen im Land, um eine Bestätigung abgeben zu können, dass Paraguay frei von Malaria ist. Seit längeren erhofft man sich diese Zuerkennung, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Somit wäre man das erste südamerikanische Land mit dieser Zuerkennung. Ein erstes Treffen mit den Vertretern fand gestern gemeinsam mit dem Gesundheitsminister, Carlos Morínigo und seiner Stellvertreterin, María Teresa Barán statt. Um das Ziel zu erreichen, wird das Bewertungsteam die Unterlagen prüfen und bestimmte Orte besuchen, die gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium besprochen worden sind. Etwa 10 Tage wird das Team sich im Land aufhalten, hieß es. Wie im Januar schon einmal gemeldet wurde, könnte die Zuerkennung als Land frei von Malaria, im Juni dieses Jahres erfolgen. (ip.gov.py, Archiv ZP30)
Asunción: Munizipien könnten von der Umweltbehörde Seam vernommen werden, wenn sie sich nicht für den Kampf gegen Dengue einsetzen. Die Anordnung erfolgt von Landespräsident Horacio Cartes und wurde im Nachrichtenportal Hoy zitiert. Bisher hatte sich die Seam vergeblich darum bemüht, dass alle Bezirke im Land sich an der Ausrottung der Überträgermücke beteiligten. So ist nun eine Resolution herausgegeben worden, zur Durchführung eines nationalen Notfallplans, der für 90 Tage gelten soll. In dieser Zeit sollen die Munizipien kontrolliert werden, ob sie sich denn auch an der Ausrottung beteiligen. Gemeinsam müsse gegen die Überträgermücke von Denguefieber, Zika und Chigunguña vorgegangen werden, lautete die Begründung der Behörden. Das Nationale Notstandssekretariat, Sen seinerseits meldete gegenüber der Presse, dass es alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen werde, um den Kampf gegen die Überträgermücke zu unterstützen. (hoy.com.py, ip.gov.py)