Weniger als 50 Prozent der registrierten Personen lassen sich impfen. Der Gesundheitsminister Julio Borba sagte, dass nur wenige Personen ab 75 Jahre an den Impfzentren für die Immunisierung gegen Covid-19 erscheinen. Wie aus ADN Político hervorgeht, wurden gestern von 12.000 registrierten Personen, nur etwa 5.500 geimpft. Borba sagte weiter, dass das Gesundheitsministerium eine Änderung in der Impfkampagne suchen würde, um mehr Menschen zu erreichen. Etwas mehr als 8.000 bewegungsunfähige oder bettlägerige Personen sind für Impfungen registriert, teilte Borba mit. In diesem Fall sei der Prozess viel langsamer, da die Gesundheitsbehörden sich vor Ort einfinden müssen. (ADN Político)
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind potenzielles Ziel für paraguayisches Fleisch. Das geht aus dem Bericht des Finanzministeriums vom April dieses Jahres hervor. Wie die Wirtschaftszeitung Cinco Días schreibt, hat gefrorenes Rindfleisch das Potenzial, Lieferungen von 32 Tausend auf 10,5 Millionen US-Dollar auszuweiten. Im Jahr 2020 machten die Vereinigten Arabischen Emirate 0,51 Prozent des gesamten Handels von Paraguay aus. Ein weiteres Produkt mit hohem Exportpotenzial ist frisches Rindfleisch. Die Hauptprodukte die 2020 hierhin regelmäßig exportiert wurden, waren Sojabohnenmehl, gefrorenes Rindfleisch und Schweinefleisch, heißt es. (5días)
Tonnenweise Sojabohnen bleiben in Häfen gestrandet. Der Ölsaatenexportsektor hat aufgrund des ungewöhnlichen Abstiegs des Flusses Paraná, große Schwierigkeiten mit der Schiffbarkeit. Somit werden die Lieferungen ins Ausland beeinträchtigt, wie aus der Wirtschaftszeitung Cinco Días hervorgeht. Der Exekutivdirektor der Paraguayischen Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten Capeco, Hugo Pastore äußerte seine Besorgnis über die Blockade. Da die Sojabohnen auf Lastkähne verladen werden, die nicht für die Lagerung von solchen Waren geeignet sind. Bei einem Treffen von Gewerkschaftsführern und der Regierung wurde vorgeschlagen, die Wasserschleusen der Wasserkraftwerke zu öffnen. Diese Methode hatte im vergangenen Jahr funktioniert, als die Flüsse stark zurückgingen und den Handel über Flusstransport beeinträchtigt hatten. (5días)
Paraguay hat aus Japan eine Spende für Feuerwehrleute und Rettungsdienstmitarbeiter erhalten. Diese wurde gestern am Hauptquartier des Außenministeriums von Japans Feuerwehrverband übergeben. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Spende soll dem Nationalen Notstandssekretariat SEN, der Nationalen Polizei sowie der Freiwillige Feuerwehr zugutekommen. Der Beitrag besteht aus einem Kleinbus, sechs Feuerwehrautos, drei Krankenwagen, feuerhemmenden Anzügen und anderem Zubehör. Außenminister Euclides Acevedo und der japanische Botschafter in Paraguay, Yoshie Nakatani – Otsuka nahmen an dem Akt teil. (IP-Paraguay)