Asunción: Im Rahmen der Ausscheidungsspiele für die nächste Fußball-Weltmeisterschaft haben gestern in Asunción Paraguay und Uruguay gegeneinander gespielt. Die Begegnung endete mit einem 2 zu 1 Sieg für Uruguay. Die Tore fielen in den letzten 15 Spielminuten. Mit dem Ergebnis liegt Paraguay 2 Spiele vor Schluss der Ausscheidungsphase nach wie vor auf Platz 7 in der Punktetabelle. In den anderen Begegnungen gestern Abend erreichte Venezuela als Besucher in Buenos Aires ein 1 zu 1 Unentschieden gegen Argentinien. Peru besiegte Ecuador mit 2 zu 1, und Kolumbien errang zuhause ein 1 zu 1 Unentschieden gegen Brasilien. Bolivien, bereits ohne Chancen für die Qualifikation, besiegte Chile mit 1 zu 0. (ABC Color, Wikipedia)
Fortín Boquerón: Am vergangenen Wochenende hat eine Delegation aus Bolivien den zentralen Chaco besucht. Wie die Zeitung ABC Color berichtete, gehörten zu der Delegation etwa 120 Personen, darunter Geschichtler, Politiker, Reiseunternehmer und Pressevertreter. Ziel der Delegation, die mehrere Chacokriegs-Schauplätze besuchte war, den Frieden und Tourismus zu fördern. (ABC Color)
Asunción: Der Leiter des nationalen Wasserwerkes Essap, Ludovico Sarubbi, hat gestern (Dienstag) seinen Rücktritt erklärt. Gegenüber der Zeitung ABC Color erklärte Sarubbi, er trete aus persönlichen Gründen zurück. Sarubbi, der von Beruf Architekt ist, war vier Jahre der Leiter des Wasserwerkes gewesen. Vor einigen Tagen hatte die Gewerkschaft der Angestellten der Essap von Präsident Cartes die Absetzung von Sarubbi gefordert. Ihren Angaben zufolge hatte die Weltbank, die mehrere Kredite an die Essap vergeben hat, vor kurzem einen Korruptionsfall in dem Wasserwerk aufgedeckt. ( ABC Color, ABC Color)
New York: Heute (Mittwoch) soll in New York eine Allianz zur Nachhaltigen Produktion von Wirtschaftsgütern gegründet werden. Wie das Nachrichtenportal „IP Paraguay“ berichtet, wird an dem Treffen eine paraguayische Delegation teilnehmen, zu der unter anderem der Umweltminister Rolando de Barros Barreto gehört. Ziel der Allianz ist, dass die Versorgung des Weltmarktes mit den Rohstoffen Soja, Rindfleisch und Palmöl nachhaltig wird. Konkrete Themen sind die Nutzung von geeigneten Ländereien, die Verbreitung von nachhaltigen Praktiken in der Landwirtschaft und wirtschaftliche Anreize für Nachhaltigkeit. Eingeladen sind die Regierungen von Brasilien, Paraguay, Indonesien und Liberia, sowie die Umweltschutzorganisationen WWF und „Conservation International“, sowie die Weltbank. (IP Paraguay)