Fuerte Olimpo: Nach 2 Monaten gibt es endlich Proviant. Die Stadt von Fuerte Olimpo und Umgebung sind seit März in einer Notlage. Die Bewohner vom Departament Alto Paraguay warten schon seit 2 Monaten auf Lebensmittel, da es wegen der großen Regenmengen nicht möglich ist, an den Ort ranzukommen. Última Hora informiert, dass das Nationale Notstandssekretariat eine Lieferung von 32 Tausend Kilo Lebensmittel am Freitag losschickte, und diese seit Montag verteilt werden; der Versand erfolgte über Land, Fluss und Luft. Die am stärksten betroffenen Gebiete sind Fuerte Olimpo, Toro Pampa, San Carlos und María Auxiliadora. (Última Hora)
Asunción: Jeden Tag rund 20 neue Fälle von Konjunktivitis. Beim Ophthalmologischen Notdienst im Klinikspital von Asunción, werden täglich Patienten mit viraler, bakterieller oder allergischer Konjunktivitis behandelt. Ultima Hora informiert darüber, dass es in dieser Jahreszeit ziemlich üblich ist, weil die meisten Patienten Schulkinder sind und diese sich auch da angesteckt haben. Daher ist es wichtig beim ersten Zeichen eines Augenleidens, das Krankenhaus aufzusuchen um dann auch das Notwendige Attest zu bekommen, welches von 2 bis zu 5 Tagen Ruhe empfehlen kann. Zeichen einer Konjunktivitis könnten folgende sein: Juckreiz oder rote und brennende Augen. Falls man nicht gleich zum Krankenhaus fahren kann, sollte man die Augen mit sauberem Wasser oder Kamillentee waschen. Empfohlen wird auch, die Bettwäsche täglich zu wechseln, das Augenreiben vermeiden, jederzeit Händewaschen und vor allem nur Medikamente einnehmen, die vom Arzt verschrieben wurden. (Última Hora)
Asunción: Es wird empfohlen die Steuern auf den Tabak zu heben. Im Rahmen der Weltgesundheitsorganisation wurde die Eindämmung des Tabakkonsums vorgeschlagen; dazu sprach die leitende Beraterin Carmen Audera Lopez mit ABC Cardinal. Um den Konsum zu verringern, sagte sie, wäre es wichtig, den Preis des Tabaks zu heben, wodurch man höhere Steuergelder einnehmen würde. Im Jahr 2006 war Paraguay auf eine Vereinbarung eingegangen und diese würde jetzt kontrolliert werden. Es gehe in dieser Abmachung darum, dass es in öffentlichen Räumen zu 100 Prozent verboten sei, zu rauchen und das auf den Zigarettenschachteln die Gesundheitswarnungen und auch Bilder, die Ablehnung erzeugen, draufstehen müssten. (ABC Color)