In 3 Jahren sind Schmuggelware für Milliarden Guaraníes beschlagnahmt worden. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Demnach wurden von 2018 bis 2020 mehr als 900 Verfahren mit Beschlagnahmungen durchgeführt. Die in das Land illegal eingeführten Produkte kamen auf einen geschätzten Wert von über 64 Milliarden Guaraníes. Laut paraguayischem Zollgesetz ist die strafbare Handlung des Schmuggels die Ein- oder Auszuführung von Waren jeglicher Art mit Unterlassung von den gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen derselben. Diese strafbare Handlung betrifft direkt Importeure, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und auf diese Weise durch die Zahlung ihrer Steuern zum Wachstum der Wirtschaft des Landes beitragen. (La Nación)
Kraftstoffpreis soll um 700 Guaraníes ansteigen. Privat-Sektoren basieren sich dabei auf den Kostenunterschied zwischen Kaufpreis von Kraftstoff und dem Preis des Dollars. Wie die Zeitung Ultima Hora informiert, wird der endgültige Preisanstieg jedoch erst nach Gesprächen mit der Exekutivgewalt festgelegt werden. Auch wenn die Preisverhandlungen für Diesel und Benzin frei sind, kommt es immer zu Verhandlungen mit der Exekutive, um eine Mindesterhöhung festzulegen. Laut dem Minister für Industrie und Handel, Luis Castiglioni, wurde ein Komitee gebildet, um das Problem zu analysieren und in den kommenden Tagen eine Antwort zu geben. (Ultima Hora)
Bau der neuen Brücke zwischen Paraguay und Brasilien zu 55 Prozent fortgeschritten. Die Arbeiten an der Brücke über den Paraná Fluss konnte trotz der starken Regenfälle in den letzten Tagen ohne Probleme fortgesetzt werden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informiert, wurden auf der paraguayischen Seite kürzlich die Betonarbeiten an den Balken des ersten Decks abgeschlossen. Auf brasilianischer Seite wird am fünften Deck gearbeitet. Der Bau der Brücke kommt 55 Jahre nach dem Bau der Freundschaftsbrücke und ist die zweite ländliche Verbindung zwischen Paraguay und Brasilien. Es handelt sich um eine Schrägseilbrücke mit einer Länge von 760 Metern und einer Spannweite von 470 Metern. Die Arbeiten werden vom Doppelstaatlichen Itaipú zu einem Preis von 84 Millionen US-Dollar finanziert. (IP-Paraguay)
Senatur warnt vor Angeboten von informellen Tourismusagenturen. Darüber schreibt La Nación. Das Nationale Sekretariat für Tourismus Senatur weist darauf hin, dass über ihre offizielle Website Personen sich über Tourismus im Land informieren können. Unternehmen die bei der Senatur nicht registriert sind, gelten daher als informelle Tourismusagenturen. Durch das Computersystem „Registur“ können sich Unternehmen, die touristische Dienstleistungen anbieten, registrieren. Somit werden sie Teil der Datenbank des Nationalen Tourismusregisters. Mit der Registrierung und Zertifizierung aller Tourismusanbieter werden Agenturen sowohl als Touristen im ganzen Land unterstützt. (La Nación)