Asuncion-Luque: Am internationalen Flughafen Silvio Pettirossi sind wegen dichten Nebels gestern Abend und nachts keine Flugzeuge gelandet. Alle Flugzeuge seien auf andere Flughäfen umgeleitet worden, oder mussten umkehren, berichtete die Tageszeitung Ultima Hora. Betroffen waren insgesamt 8 Flüge. Gestern früh habe man noch gedacht, dass der Nebel über Asuncion den Flugbetrieb nicht beeinflussen werde, aber er sei dichter geworden, sagte der Leiter der zivilen Luftfahrtbehörde Dinac, Ruben Aguilar gegenüber Ultima Hora. Das sei darauf zurückzuführen, dass eine Kaltfront mit starkem Südwind ins Land drängt, welches die noch verweilende Masse komprimiere, so Aguilar. (UH)
Asunción: Gestern sind die neuen Räumlichkeiten für 6 Abteilungen der Vereinten Nationen in Asuncion eingeweiht worden. Darüber berichtet das Portal IP Paraguay. Die Koordinatorin der Vereinten Nationen in Paraguay, Cecilia Ugaz erklärte, die alten Räumlichkeiten seien den Anforderungen nicht mehr gewachsen gewesen und hätten zu hohe Wartungs- und Renovierungskosten verursacht. Deshalb habe man die neuen Räume im Turm 1 des World Trade Centers an der Straße Aviadores del Chaco gemietet. Die Vereinten Nationen haben seit 1951 eine Niederlassung in Paraguay. Neben den 6 Abteilungen im World Trade Center sind noch weitere 4 Abteilungen in Gebäuden von Regierungsinstitutionen untergebracht, mit denen es ein Abkommen gibt. So ist beispielweise das Büro der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft, FAO, im Gebäude des Landwirtschaftsministeriums untergebracht. Insgesamt arbeiten für die Vereinten Nationen in Paraguay 100 Personen. (Ultima Hora)
Asuncion-Moskau: In der russischen Hauptstadt stellen seit gestern 2 paraguayische Künstlerinnen ihre Gemälde aus. Laut einer Mitteilung der paraguayischen Regierung an die russische Nachrichtenagentur Sputniknews nehmen Carla Ascarza und Diana Rossi an der internationalen Ausstellung der schönen Künste von Moskau teil. Die Werke von Ascarza stellen Alltagssituationen der Menschen in Paraguay auf dem Land dar. Die Gemälde von Rossi dagegen sind von Symbolen und Bildern inspiriert, die die Bewohner zu prähistorischer Zeit in Felsen hinterlassen haben, die heutzutage Tage zu paraguayischem Territorium gehören. Sie haben mit der Jagd und mit der Religion zu tun, die den Alltag der Urbewohner dieser Region bestimmten. Die beiden paraguayischen Künstlerinnen werden in Moskau von der paraguayischen Botschaft unterstützt. (UH)