Verkaufsvolumen erholt sich nicht. Der Präsident der Vereinigung von Supermarktketten Capasu, Alberto Sborovsky sagte, dass die ersten beiden Monate dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr sehr schwer für den Sektor gewesen sind. Darüber schreibt Ultima Hora. Momentan herrsche ein Konsumabschwung, der vor allem auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen sei. Sborovsky äußerte sich weiter und erklärte, dass bisher die bedeutendste Preiserhöhung des Warenkorbs bei Lebensmittel wie Fleisch, Öle, Backwaren und Milchprodukte verzeichnet wurden. Laut Sborovsky, behielten Supermärkte ihre Preise für Obst und Gemüse aber bei. (Ultima Hora)
Kommission empfiehlt einen Mindestlohn von 3.500.000 Guaraníes. Der Vertreter der Arbeitnehmer vor der Mindestlohnkommission, Ramón Ávalos sagte gestern, dass der Mindestlohn unter Berücksichtigung der aktuellen Lebenshaltungskosten etwa 3.500.000 Guaraníes betragen müsste. Darüber informiert ABC Color. Er wies darauf hin, dass die Pandemie dazu geführt habe, dass die Preise von rund 40 Produkten im Familienkorb um bis zu 70 Prozent gestiegen seien. Laut Ávalos passe sich der Inflationsbericht der Zentralbank von Paraguay BCP unter Berücksichtigung der aktuellen Lebenshaltungskosten nicht an die Realität an. Die BCP hatte eine Erhöhung des Mindestlohnes um rund 81 Tausend Guaraníes empfohlen. Dies entspreche die 3,7 Prozent Inflation der letzten 12 Monate. Die Kommission habe eine Anpassung von mindestens 25 Prozent an die Arbeitsministerin Carla Bacigalupo gestellt. Dieses entspreche etwa 500.000 Guaraníes, so Ávalos. (ABC Color)
Situation des Paraguay-Flusses könnte sich in den nächsten drei Monaten verschlimmern. Laut dem Leiter von Hydrologischen Wettervorhersagen, Max Pasten verzeichnet der Paraguay-Fluss bereits einen bedeutenden Niedrigwasserstand. Wie er weiter im Gespräch mit ABC Color erwähnte, stellen die Niederschläge aufgrund ihrer Knappheit bereits ein Problem dar. Die Monate Juni, Juli und August verzeichnen gewöhnlicher Weise wenig Regen und die Wettervorhersagen prognostizieren weiter Niederschläge unter dem Durchschnitt. Dies bedeute das die Wasserstände der Flüsse im ganzen Land weiter sinken würden. Diese Situation würde sich demnach über drei Monate erstrecken und schätzungsweise ab September erwarte man wieder mehr Regenfälle. (ABC Color)
„Padrimóvil Vac“, ein kostenloser Transportdienst für Personen über 60 Jahre. Die Organisation „Padrinos para Salvar Vidas“, was zu Deutsch in etwa „Paten die Leben retten“ heißt, bietet Personen über 60 Jahren eine Mitfahrgelegenheit, um sich impfen zu lassen. Dieser Service ist für all diejenigen gedacht, die keine Möglichkeit haben, an die Impfzentren zu gelangen, so die Zeitung La Nación. Die Dienstleistung sei kostenlos und decke Asunción und Umgebung ab und entspräche allen Gesundheitsprotokollen, so der Organisator Édgar Da Costa. Die Initiative entstand vor drei Monaten aus der Gründung der gemeinnützigen Organisation „Padrinos para Salvar Vidas“. (La Nación)