Asunción: Entlassene Mitarbeiter des Obersten Wahlgerichtshofes protestieren gegen Entlassung. Wie La Nación berichtet, sind die Mitarbeiter ohne Vorwarnung und ohne das Gehalt der letzten zwei Monate entlassen worden. Eine Betroffene erklärte der Presse, dass sie letzten Freitag wie gewöhnlich zur Arbeit erschienen sei, aber das biometrische System habe ihren Daumenabdruck nicht mehr erkannt. Ähnlich erging es anderen Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen der Behörde. Um wie viele Entlassungen es sich handelt, ist unklar. In den Medien ist von 2Hundert bis 1 Tausend Personen die Rede. Die Betroffenen protestieren nun vor dem Gebäude des Obersten Wahlgerichtshofes, in Hoffnung auf eine Entschädigung. Die staatliche Behörde hat sich zu dem Vorfall bisher nicht geäußert. (ABC color/ HOY/ La Nación)
Asunción: Der Oberste Gerichtshofs weist Berufungsantrag von Óscar González Daher ab. Das berichtete ABC Color gestern. Diese Entscheidung des Berufungsgerichts hat zwei Konsequenzen für Daher. Zum einen bleiben die für den Fall zugeteilten Richter weiterhin zuständig. Zum anderen wird der Termin für die Vorverhandlung nicht nochmals verschoben. Die Verhandlung soll wie geplant am 27. März stattfinden. Exsenator Daher befindet sich seit letztem September in Untersuchungshaft. Ihm wird unter anderem illegale Bereicherung, Einflussnahme und Geldwäsche vorgeworfen. (ABC Color)
Asunción: Die Regierung stärkt die Zusammenarbeit mit der Organisation der Vereinten Nationen für Landwirtschaft und Ernährung, FAO. Dafür wurden gestern drei Projekte unterzeichnet, wie IP Paraguay informiert. Die Projekte sollen die Armut bekämpfen, sowie Familien und Ortschaften in Not, Hilfe leisten. Wie der Repräsentant der FAO in Paraguay, Jorge Alberto Meza hervorhob, erwarten sie durch die Projekte Veränderungen für Kleinproduzenten, Indianergemeinschaften und Landwirtinnen. (IP-Paraguay)