Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. Mai 2021

LKW mit einer großen Ladung Kokain im Chaco aufgehalten. Die Nationale Antidrogenbehörde Senad beschlagnahmte am Samstag 400 Kilogramm Kokain in der Region von Infante Rivarola. Darüber informiert die Zeitung ABC Color. Der Lastkraftwagen war aus Bolivien eingereist, mit Fracht, die für das Zollamt von Puerto Falcón, nahe an der Grenze zu Argentinien bestimmt war. Der Fahrer erklärte zunächst, er transportiere Lebensmittel für ein Unternehmen in Asunción. Nach einer Überprüfung der Senad, wurde aber die Droge gefunden. Das Verfahren wurde von Staatsanwalt Andrés Arriola in Begleitung von Beamten der Nationalen Antidrogenbehörde Senad geleitet. Das beschlagnahmte Kokain hat einen Wert von 2 Millionen US-Dollar in Asunción und auf dem Schwarzmarkt in Europa wird es für rund 30 Millionen US-Dollar verkauft, heißt es. (ABC Color)

 

Labor warnt vor der Verbreitung von gefälschtem Midazolam. Das Labor Quimfa SA warnte gestern in einer Mitteilung über den Umlauf gefälschter Medikamente zur Behandlung von Covid-19. Wie aus ADN Político hervorgeht, handelt es sich um Ampullen von dem Narkosemittel Midazolam. In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass die Ampullen von Quimfa SA neben den Namen Sendacor das Markensiegel tragen. Das gefälschte Medikament weist dies nicht auf. Außerdem wird der Name des Medikaments auf der Imitation falsch geschrieben und enthält nicht die Aufschrift „uso exclusivo IPS“ in Großbuchstaben. Familienangehörige und Gesundheitsbehörden werden dazu aufgerufen, die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf das Medikament zu treffen. Der Schaden der Patienten mit Covid-19 zufügt werden könnte, ist bisher unbekannt, heißt es abschließend in der Erklärung. (ADN Político/La Nación)

Ineram eröffnet einen Pavillon ausschließlich für Ärzte. Der Raum am staatlichen Institut für Atemwegserkrankungen, Ineram soll als logistisches Zentrum von Radiologie- und Bildgebungsspezialisten genutzt werden. Darüber informiert die Zeitung La Nación. Der Direktor des Ineram, Felipe González erklärte, dass dies ein äußerst notwendiger Raum sei, da die anderen Pavillons ausschließlich zur Internierung von Patienten bestimmt sind. Das Institut verfügt bisher über keinen Raum für die Entwicklung der Aktivitäten von Ärzten. Der Bau war Dank einer Kooperation von Itaipu und der Paraguayischen Kammer für Bauwesen Capaco möglich und betrug eine Investition von 231 Millionen Guaraníes. (La Nación)

Ältere Menschen über 70 Jahre können sich ab heute impfen lassen. Wie aus ABC Color hervorgeht, wird nach Personalausweisnummer vorgegangen, so wie es in der vergangenen Woche mit den über 75-Jährigen gemacht wurde. In den verschiedenen auf Landesebene freigeschalteten Impfstellen können nun Personen ab 70-Jahren, die erste Dosis des Anti-COVID-Stoffes erhalten. Das Gesundheitsministerium erklärte außerdem, dass für diesen Mai und Juni die Ankunft von mehr Impfstoffen erwartet werden. Somit soll die zweite Dosis vervollständigt und mehr Menschen und andere Altersgruppen erreicht werden. (ABC Color)