Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 09. Februar 2021

Boquerón bereitet sich für die Rückkehr zum Unterricht vor. Darüber informiert das lokale Medienunternehmen RCC. Dazu fand vor einigen Wochen ein wichtiges Treffen zwischen den Bildungsbehörden des Departaments Boquerón und Vertretern des Bildungsministerium statt. Der Abteilungsleiter für Bildung von Boquerón, Miguel Del Puerto äußerte, dass die lokale Gesundheitssituation eine Rückkehr zum Präsenzunterricht ermögliche. Er erwähnte weiter, dass man nur noch auf den Beschluss des MEC und das Präsidialdekret warte, um die Rückkehr zu den Schulen zu erlauben. Der Schulbeginn wird für den 2. März vorgesehen. Für eine sichere Rückkehr zum Unterricht muss das vom Gesundheitsministerium festgelegte Hygieneprotokoll angewendet werden. Dieses umfasst eine Anzahl von 15 Schülern pro Klassenzimmer, physische Entfernung, die Verwendung einer Maske und das Händewaschen. (RCC)

 

Preise für Bustickets sind vom Kraftstoffpreis Anstieg auch betroffen. Angesichts der Bedingungen für einen Anstieg der Kraftstoffpreise durch Privatunternehmen des Landes, könnten Preise für Busfahrkarten auch steigen. Das sagte der Vorsitzende des Zusammenschlusses für öffentliche Transportunternehmern im Großraum von Asunción Cetrapam, César Ruiz Díaz, gegenüber Ultima Hora. Ruíz Díaz erklärte weiter, dass wenn der Kraftstoff 200 Guaraníes steigt, steigt ein Busticket 50 Guaraníes. Die Pandemie habe den Transportsektor stark betroffen, da die Zahl der Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel zurückgegangen sei. Ein Anstieg der Kraftstoffpreise könnte in 30 oder 60 Tagen eintreten. (Ultima Hora)

IPS Personal demonstriert und droht mit einem Generalstreik. Bei der Demonstration vor der Zentralbank von Asunción, forderten Angestellte des Nationalen Führsorgeinstituts IPS die Zahlung von Subventionen und anderen ausstehenden Vergütungen. So berichtet die Zeitung La Nación. Falls der IPS-Verwaltungsrat nicht auf die Forderungen eingehe, kündige man einen Generalstreik von mehr als 10 Tausend Arbeitern an. Das sagte Estela González, Vertreterin der Gewerkschaft der Angestellten und Mitarbeiter des IPS. Sie kritisierte die Behörden des Unternehmens, dem Personal nicht das zu bezahlen, worauf sie Anspruch hätten, heißt es. (La Nación)

SEN hat mehr als 22 Tausend Betroffene vom Sturm der letzten Woche unterstützt. Das Nationale Notstands-Sekretariat SEN verteilte Matratzen, Decken, nicht verderbliche Lebensmittel- und Hygienekits in den verschiedenen Bezirken und Städten des Landes. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt, waren viele Personen von den heftigen Regenfällen in der letzten Woche stark betroffen. Insgesamt wurden landesweit rund 4.500 Familien geholfen. Diese waren hauptsächlich von Überschwemmungen und Straßenschäden betroffen. (IP-Paraguay)