Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 09. Januar 2018

Asunción: Polizei beendet Sondereinsätze für Weihnachts- und Neujahrsfeiertage und beginnt nun mit dem Sommereinsatz. Im Dezember hatte die Nationalpolizei mit dem Sondereinsatz „Año Paha“ begonnen, der gestern zuende ging. Nun startet ein „Operativo Verano“, der zum Ziel hat, Verkehrsunfälle vorzubeugen. Einem Artikel des Nachrichtenportals paraguay.com zufolge werden die Polizisten in mehreren Städten verstärkt im Einsatz sein. Insbesondere sollen dabei die Städte bedacht werden, wo im Sommer zahlreiche Touristen sind. Sie werden nach Informationen der Polizeisprecherin, unter anderem, Probenahmen zur Bestimmung des Atemalkoholgehalts in Fahrern machen. Der intensive Sommereinsatz endet dann am 22. Februar, heißt es. (paraguay.com)

 

Asunción: Die zweite Phase des Umzugs von Familien in das Stadtviertel San Francisco hat gestern begonnen. Im Dezember war bereits eine erste Gruppe von Familien in das Wohnviertel eingezogen. Es sind Familien aus den Armenvierteln der Landeshauptstadt. Wie vom Sekretariat für Wohnung und Habitat, Senavitat einmal mehr bestätigt wurde, sollen bis Februar, zirka eintausend Familien hier ein neues Heim gefunden haben. Die Wohnungen an sich seien bereits fertiggestellt, nun müssten noch Bürgersteige und Grünflächen beendet werden, meinte die Vorsitzende des Senavitat, Soledad Núñez gegenüber La Nación. Der Wohnungsbau im Viertel San Francisco wird als historische Initiative der Regierung bezeichnet, die vom Senavitat koordiniert und vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú finanziert wird. (lanacion.com.py, Archiv ZP30)

Puerto Casado: Indigene aus Alto Paraguay erhalten Nahrungsmittelpakete. Die Departamentsregierung von Alto Paraguay hat in den letzten Tagen etwas mehr als zweitausend 600 Lebensmittelpakete verteilt. Wie aus einem Zeitungsartikel von La Nación hervorging, werden nicht nur Lebensmittel, sondern zudem 500 Medikamentenpakete verteilt. Die Maßnahme wurde ergriffen nachdem zahlreiche Siedlungen von starken Regenfällen der letzten Woche betroffen waren. Per Wasserweg werden noch in diesen Tagen weitere Siedlungen besucht, um ihnen mehr Hilfsgüter zu überreichen, hieß es. Eine Gruppe der Departamentsverwaltung möchte nun noch Carmelo Peralta, Fuerte Olimpo und Bahía Negra erreichen. (lanacion.com.py)