Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 09. Juli 2018

Mariano Roque Alonso: Am Wochenende hat die Expo 2018 begonnen. Nach Informationen von IP Paraguay wurde die Internationale Messe für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen „Expo 2018“ am Samstagvormittag in ihrer 37. Ausgabe eröffnet. Dort findet auch am 17. Und 18. Juli die internationale Geschäftsrunde statt, das größte Geschäftstreffen des Landes. Der Eintritt für die Expo kostet 20 tausend Guaraníes und Kinder unter 12 Jahren brauchen keinen Eintritt zahlen. Von den Organisatoren wurde für dieses Jahr unter anderem ein renovierter gastronomischer Bereich angekündigt. Organisiert wird die Expo jedes Jahr von der ländlichen Vereinigung Paraguays ARP und dem paraguayischen Industrieverband UIP. (IP Paraguay)

 

Limpio: Die Staatsanwaltschaft hat ein Geschäftslokal im nördlichen Absatzmarkt durchsucht. Dabei wurde laut Informationen von ADN Paraguayo geschmuggelte Ware im Wert von insgesamt etwa 250 Millionen Guaraníes beschlagnahmt. Es handelte sich unter anderem um Zucker, Windeln, Öl und Kekse aus Brasilien und Argentinien, die in dem Lokal im Mercado de Abasto Norte zum Kauf angeboten wurden. Die Durchsuchung war von einem Strafrichter angeordnet und von einer Staatsanwältin der Spezialeinheit für den Kampf gegen Schmuggel ausgeführt worden. (ADN Paraguayo)

Asunción: Die Firma Speciality Grain feiert ihr Export-Abkommen mit dem nordamerikanischen Markt. Das Abkommen sieht den Versand von 60 Containern, gefüllt mit Chia-Samen vor, wie die Tageszeitung La Nación informiert. Wie der Unternehmer von Speciality Grain, Juan Olmedo, sagte, sind die Aussichten groß, Chia auch nach Singapur, Malaysia und in die Philippinen zu exportieren. (lanacion.com.py)

Asunción: Essap liefert Trinkwasser an fast 376 tausend Verbraucher. Das ging aus einem Interview hervor, dass von Reportern der Zeitung ADN Paraguayo mit dem Vorsitzenden des Nationalen Sanierungsdienstes Essap, Carlos Arce, geführt wurde. Demnach sind die größten Herausforderungen für den Essap unter anderem die illegalen Anschlüsse, der Kollaps des Abwassersystems und kaputte Leitungsrohre. Nach den Worten von Arce liegt das größte Problem des Abwassersystems daran, dass es falsch benutzt wird. Einige Menschen würden feste Abfälle in die Leitungsrohre gelangen lassen, so Arce. Außerdem leiten viele das Regenwasser in die Abwasserleitung. So wird die Leitung zum einen verstopft und zum anderen überflutet. Das zeigt sich auf mehreren Hauptstraßen der Landeshauptstadt, wo an Regentagen große Mengen an schwarzem Wasser aus dem Abfluss strömen. (ADN Paragauyo)