Asunción: Schulungen zur Lebensmittelverarbeitung werden durchgeführt. Das Nationale Institut für Ernährung und Nahrungsmittel, Inan, welches dem Gesundheitsministerium untersteht, führt Ausbildungen durch, die das Bewusstsein zur Lebensmittelsicherheit fördern. Wie IP Paraguay schreibt, ist diese Fortbildung für die Arbeitnehmer in Unternehmen, die für die Zubereitung der Schulmahlzeiten verantwortlich sind. In diesem Rahmen wurden schon über 30 Unternehmen mit dem Fortbildungsprogramm des Inan erreicht. Seit dem Jahr 2015 besteht der Beschluss, der die allgemeinen Bedingungen für die Bereitstellung von Schulspeisen festlegt und das jede Person, die mit der Verarbeitung dieser Mahlzeiten in Verbindung steht, eine Bescheinigung besitzen muss. Diese wird vom Inan oder einer anderen vom Gesundheitsministerium anerkannten Einrichtung ausgestellt. (IP Paraguay)
Encarnación: Massiver Verkehrstau in dieser Grenzstadt. Im Departament Itapúa wurden am letzten Wochenende rund 15.000 Einreisende registriert, welche hauptsächlich von der Stadt Posadas in Argentinien kamen, so die Zeitung Última Hora. Nach Angaben des Leiters der Migrationsbehörde, Rodolfo Rettori, sind die Leute ab Donnerstag ins Land gekommen und haben am Montag, wo die Mehrheit sich auf die Rückreise begab, ein massives Verkehrschaos verursacht. Grund für diese große Menge an Reisende war der Beginn der Winterferien und das lange Wochenende des bevorstehenden Feiertages der Unabhängigkeit von Argentinien. Die Stadtverwaltung von Encarnación stellte eine große Anzahl von Verkehrsbeamten zur Verfügung, die für Ordnung sorgten. (Última Hora)
Villa Hayes: Waffenarsenal in einer Wohnung entdeckt. Bei einem Durchsuchungsverfahren, wurden am Montag in einem Privathaus im Stadtteil Remansito von Villa Hayes, eine große Menge an Schusswaffen und Patronen gefunden. Wie die Zeitung La Nación schreibt, waren ein Staatsanwalt, Beamte der Sondereinheit zur Schmuggel-Bekämpfung sowie der Kriminalpolizei an der Durchsuchung beteiligt. Der Fund wurde detailliert registriert und alle Daten gespeichert. Die Behörden müssen den Ursprung der Waffen sowie das Ziel, das sie haben sollten, untersuchen. Zusätzlich werden die Personen befragt, die sich in dem Haus befanden. Genauere Daten über die festgenommenen Personen, sowie die Anzahl an Waffen und Munition wurden nicht genannt. (La Nación/Última Hora)