Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 09. Juni 2017

Asunción-Villeta: Im Kongress wird ein Gesetzesprojekt behandelt, dass den Bau von Betonstraßen vorschreiben soll. Darüber berichtet die Zeitung Ultima Hora. Wie der Leiter der nationalen Zementindustrie INC, Jorge Méndez erläuterte, wolle man den Bau von Betonstraßen in einem Gesetz statt in einem Dekret verankert haben, um Planungssicherheit zu haben. Das sei vor allem für die Baufirmen wichtig, die oft große Summen in Maschinen investierten. Die Nationale Zementindustrie will im September eine neue Mühle in der Fabrik in Villeta in Betrieb nehmen. Davon erhoffen sich die Verantwortlichen eine Verdoppelung der Zementproduktion. (uh)

 

Asunción-Filadelfia: Die Rating-Agentur Feller hat die Kooperative Fernheim mit der Note „A+“ ausgezeichnet. Damit bescheinigt die Agentur der Kooperative eine solide finanzielle Lage. Der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der Kooperative sei stabil, heißt es in dem Bericht auf der Internetseite der Ratingagentur. Dabei gehe man davon aus, dass die Kooperative auch in Zukunft die Strategie der Kapitalisierung fortsetzen werde, die es ermöglicht, mit eigenen Mitteln zu wachsen und Bankschulden zu reduzieren, heißt es. (Feller.Rate)

 

Filadelfia: Heute endet in Filadelfia der 7. Krankenpflegekongress. Die Veranstaltung begann am Mittwoch und wurde gestern feierlich und im Beisein von Politikern eröffnet. Mehr als 150 Krankenschwestern und –Pfleger aus dem ganzen Land seien in die Stadt gekommen, um an der Fortbildung teilzunehmen, informierte das Bürgermeisteramt auf seiner Facebook-Seite im Internet. Der Kongress wird regelmäßig vom nationalen Fürsorgeinstitut IPS organisiert, über die Krankenpflegeabteilung, die für das Inland zuständig ist. Das Motto lautete dieses Mal „Engagement in der ganzheitlichen Gesundheitsbetreuung“. In Vorträgen und Arbeitsgruppen ging es um Themen wie geistige Gesundheit, Trauma- und Schockpatienten, Gesundheitssysteme, und im Besonderen die gesundheitliche Versorgung im Chaco. Das Ziel solcher Kongresse sei der Austausch von Erfahrungen und dabei gleichzeitig Neues zu lernen, damit die Krankenpflegearbeit in Paraguay stetig verbessert werden könne, sagte die Leiterin der IPS-Abteilung für Krankenpflege im Inland, Marina Corvalan. Der Krankenpflegekongress war im Vorfeld von Bürgermeisteramt und Departamentsverwaltung zur Veranstaltung von besonderem Interesse erklärt worden. (Fb)