Hohe Fleischnachfrage führt zu einem Wachstum von 46 Prozent bei der Schlachtung. Das Schlachttempo erreicht dank der hohen Nachfrage nach paraguayischem Fleisch auf den internationalen Märkten Rekordwerte. Darüber informiert das Wirtschaftsmagazin Cinco Días. Im Juli wurden 225.000 Rinder geschlachtet, welches der zweithöchste Wert des ganzen Jahres ist. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres erreichte die Schlachtmenge 157.000 Rinder, was mitten in der Pandemie nun ein Wachstum von 46 Prozent bedeutet. Der Ökonom César Barreto sagte, dass somit im ganzen Viehsektor ein Wachstum von 10 Prozent geschätzt werde. Das Unternehmen Athena Foods führt mit seinem Unternehmen Frigorífico Belén den Schlachtindex an. (5 Días)
Kraftstoffverteilung leidet unter LKW-Fahrerstreik. Laut ABC Color, werden Städte wie Ciudad del Este, Hernandarias und andere im Norden des Landes wegen des Streiks nicht mehr mit Treibstoff versorgt. Der Präsident der Vereinigung der Besitzer und Betreiber von Tankstellen Apesa, Miguel Corrales sagte, dass daher mehrere Tankstellen bereits geschlossen haben. Es fehle besonders an gewöhnlichem Diesel und billigem Benzin. Die LKW-Fahrer streiken seit über einer Woche. Dem Streik haben sich laut Presseangaben rund 40 Tausend Fahrer angeschlossen. Sie fordern ein Transportgesetz, das die Frachtpreise reguliert. Mehrere Produktionsbereiche warnten vor weiteren Engpässen bei mehreren Produkten. (ABC Color/Archiv ZP-30)
Becal und UNA schicken 13 Studenten in die USA und nach Europa. Die Studenten aus unterschiedlichen Studiengängen werden ihr Studium an verschiedenen Universitäten in den Vereinigten Staaten, Italien, und Spanien fortsetzen. Die Zeitung Ultima Hora informiert weiter, dass die Stipendien dank einer Vereinbarung zwischen der Nationalen Universität von Asunción, UNA, und dem Carlos Antonio López Stipendienprogramm Becal vergeben wurden. Das Nationale Programm für Postgraduierte im Ausland sucht die Stärkung des Forschungssektors, der Innovation und der Bildung. (Ultima Hora)