Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. Oktober 2018

Asunción: Nationale Migrationsbehörde hat einen neuen Direktor. Nachdem der bisherige Direktor, Julián Vega, aufgrund eines Skandals in der Republikc China auf Taiwan zurückgetreten war, ist ein Neuer ernannt worden. Wie La Nación informierte, ernannte der Innenminister nun Alexis Rubén Penayo zum neuen Direktor der Migrationsbehörde. Während einer offiziellen Zeremonie trat Penayo seine Amtszeit an und bat sein Team um eine gute Zusammenarbeit. (lanacion.com.py)

 

Asunción: Regierung unternimmt weitere Schritte für die Ausschreibung zum Bau von neuen Gefängnissen. Der Minister für öffentliche Bauten, Arnoldo Wiens, und der Justizminister, Julio Javier Ríos, haben am Dienstag ein Abkommen unterzeichnet. Wie IP-Paraguay informierte, dient das Abkommen als einleitender Schritt in dem Verfahren, neue Strafvollzugsanstalten zu bauen. In Zukunft sollen somit vier Gefängnisse, in drei unterschiedlichen Departamenten errichtet werden. Zwei davon in Emboscada, im Departament Cordillera. Ein weiteres in Minga Guazú in Alto Paraná und ein Frauengefängnis in der Stadt Itauguá, im Departament Central. Innerhalb von maximal 10 Tagen wird die Ausschreibung öffentlich gemacht, bestätigte der Justizminister. (ip.gov.py/hoy.com.py)

Asunción: Ab November wird kein Antibiotikum mehr ohne Rezept verkauft. Das ist eine Bestimmung vom Gesundheitsministerium, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay und zitierte den Minister Julio Mazzoleni. So dürfen ab dem 1. November nur noch Antibiotikums in den Apotheken verkauft werden, wo der Patient eine Verordnung aufweisen kann, die dann auch archiviert werden muss. Mazzoleni meinte, dass es hierzulande zu einem schwerwiegenden Problem geworden sei und durch falsche Anwendung, sogar zu Todesfällen kommen könne. Bisher sei Antibiotika ebenfalls rezeptpflichtig gewesen, nun müsse jedoch jede ausgestellte Verordnung, für mindestens zwei Jahre aufbewahrt werden. (ip.gov.py)